Statistisches Bundesamt
Pressemitteilung 15.12.2010
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Drogensituation in Deutschland und Europa
Drogensituation 2009/2010 in Deutschöand. Bericht des IFT Institut für Therapieforschung an die Europäische Beobachtungsstelle. Download. Pressemitteilung 11.11.2010. Download
Bericht der Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht / European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA)
Website
Download Bericht deutsch
Spezialbericht Behandlung und Pflege älterer Drogenabhängiger. Download
Spezialbericht Problematischer Konsum von Amphetamin und Methamphetamin in Europa. November 2010. Download
Beitrag im Deutschen Ärzteblatt vom 3.12.2010. Link
Bericht der Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht / European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA)
Website
Download Bericht deutsch
Spezialbericht Behandlung und Pflege älterer Drogenabhängiger. Download
Spezialbericht Problematischer Konsum von Amphetamin und Methamphetamin in Europa. November 2010. Download
Beitrag im Deutschen Ärzteblatt vom 3.12.2010. Link
Wilhelm Heitmeyer. Studie Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
Deutsche Zustände. Unruhige Zeiten
Presseinformation zur Präsentation der Langzeituntersuchung
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
19 Seiten Download
Beitrag in der taz 3.12. Link
Beitrag in DIE ZEIT online 5.12. Link
Interview mit Heitmeyer. DIE ZEIT 13.12.2007 Moralisch abwärts im Aufschwung. Nützlichkeit und Effizienz - dieses Denken ist weit verbreitet und bedroht den Zusammenhalt der Gesellschaft Link
In dem Zusammenhang interessant: Antworten auf die Frage
„Fühlen Sie sich in Ihrem Leben eher gerecht oder eher ungerecht behandelt?“ in einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung aus dem Jahr 2008, S. 4 ff. Download
Presseinformation zur Präsentation der Langzeituntersuchung
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
19 Seiten Download
Beitrag in der taz 3.12. Link
Beitrag in DIE ZEIT online 5.12. Link
Interview mit Heitmeyer. DIE ZEIT 13.12.2007 Moralisch abwärts im Aufschwung. Nützlichkeit und Effizienz - dieses Denken ist weit verbreitet und bedroht den Zusammenhalt der Gesellschaft Link
In dem Zusammenhang interessant: Antworten auf die Frage
„Fühlen Sie sich in Ihrem Leben eher gerecht oder eher ungerecht behandelt?“ in einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung aus dem Jahr 2008, S. 4 ff. Download
Dienstag, 30. November 2010
Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen – Verordnung von Stimulantien nur in bestimmten Ausnahmefällen
Pressemitteilung Gemeinsamer Bundesausschuss.
Die Neuregelung zur Verordnungsfähigkeit von Stimulantien bei ADHS tritt zum 1.12.2010 in Kraft.
Weitere Materialien.
Die Neuregelung zur Verordnungsfähigkeit von Stimulantien bei ADHS tritt zum 1.12.2010 in Kraft.
Weitere Materialien.
Zum Welt-AIDS-Tag
Pressemitteilung Statistisches Bundesamt
Zahl der AIDS-Toten in Deutschland leicht rückläufig
RKI. Die aktuellen Zahlen 2009. Epidemiologisches Bulletin 46/2010
Zur Erinnerung: Mai 2010 - Aids im öffentlichen Bewusstsein der Bundesrepublik Deutschland 2009. Wissen, Einstellungen und Verhalten zum Schutz vor Aids
Download
Die Situation in 182 Ländern. Der jährliche Bericht der UNAIDS.
Zahl der AIDS-Toten in Deutschland leicht rückläufig
RKI. Die aktuellen Zahlen 2009. Epidemiologisches Bulletin 46/2010
Zur Erinnerung: Mai 2010 - Aids im öffentlichen Bewusstsein der Bundesrepublik Deutschland 2009. Wissen, Einstellungen und Verhalten zum Schutz vor Aids
Download
Die Situation in 182 Ländern. Der jährliche Bericht der UNAIDS.
Sonntag, 7. November 2010
Freitag, 5. November 2010
Donnerstag, 4. November 2010
Lebenserwartung in Deutschland erreicht höchsten Stand
Statistisches Bundesamt
Pressemitteilung Nr.401 vom 04.11.2010
Die Lebenserwartung beträgt nach der Sterbetafel 2007/2009 für neugeborene Jungen 77 Jahre und 4 Monate und für neugeborene Mädchen 82 Jahre und 6 Monate. Dies ist der höchste Stand seit Berechnung der ersten Sterbetafel 1871/1881 für das Deutsche Reich. Im Vergleich zur vorherigen Sterbetafel 2006/2008 stieg die Lebenserwartung für neugeborene Jungen um zwei Monate und für Mädchen um einen Monat.
Pressemitteilung Nr.401 vom 04.11.2010
Die Lebenserwartung beträgt nach der Sterbetafel 2007/2009 für neugeborene Jungen 77 Jahre und 4 Monate und für neugeborene Mädchen 82 Jahre und 6 Monate. Dies ist der höchste Stand seit Berechnung der ersten Sterbetafel 1871/1881 für das Deutsche Reich. Im Vergleich zur vorherigen Sterbetafel 2006/2008 stieg die Lebenserwartung für neugeborene Jungen um zwei Monate und für Mädchen um einen Monat.
Sonntag, 31. Oktober 2010
15,5% der Bevölkerung im Jahr 2008 armutsgefährdet
Pressemitteilung Statistisches Bundesamt 29.10.2010
Thema Armut im Lehrbuch Sozialmedizin - Public Health S.195-196
Thema Armut im Lehrbuch Sozialmedizin - Public Health S.195-196
Warum Menschen gesund bleiben
Freitag, 22. Oktober 2010
Medikamente: Grüne Giraffen und andere Beweise
Einiges dürfte Ihnen aus den Beiträgen der letzten Wochen bekannt vorkommen ...
Medikamente Grüne Giraffen und andere Beweise
sueddeutsche online 22.10.2010, 16:34
Von Werner Bartens
Ärzte, Patienten und Arzneimittelexperten sind empört über die "Änderungsanträge zum Gesetzentwurf zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes": Es spielt bald keine Rolle mehr, ob ein Arzneimittel etwas nutzt.
Link
Medikamente Grüne Giraffen und andere Beweise
sueddeutsche online 22.10.2010, 16:34
Von Werner Bartens
Ärzte, Patienten und Arzneimittelexperten sind empört über die "Änderungsanträge zum Gesetzentwurf zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes": Es spielt bald keine Rolle mehr, ob ein Arzneimittel etwas nutzt.
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Preisträger des Bundeswettbewerbs Aidsprävention 2010
22.10.2010
Preisträger des Bundeswettbewerbs Aidsprävention 2010
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Preisträger des Bundeswettbewerbs Aidsprävention 2010
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Leitlinien für Sexualaufklärung in Europa
21.10.2010
Sexualaufklärung in Europa
Weltgesundheitsorganisation und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben Leitlinien für Sexualaufklärung in Europa erarbeitet
Pressemitteilung der BZgA
Sexualaufklärung in Europa
Weltgesundheitsorganisation und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben Leitlinien für Sexualaufklärung in Europa erarbeitet
Pressemitteilung der BZgA
Novartis profitiert von neuen Pillen Der Pharmakonzern übertrifft im dritten Quartal die Erwartungen
Illustration zum Thema "So funktioniert der Pharma-Markt": immer neue Medikamente müssen her, damit die Bilanzen stimmen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.245, Freitag, den 22. Oktober 2010 , Seite 22
Novartis profitiert von neuen Pillen
Der Pharmakonzern übertrifft im dritten Quartal die Erwartungen
Frankfurt - Der Schweizer Arzneimittelkonzern Novartis verzeichnet dank der Einführung neuer Medikamente weitere Erfolge. Trotz sinkender Preise für Arzneimittel in vielen Industriestaaten steigerte das Basler Unternehmen seinen Reingewinn im dritten Quartal um 17 Prozent auf 3,15 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Damit übertraf Novartis die Erwartungen der Analysten. Konzernchef Joseph Jimenez sprach von einer hervorragenden Geschäftsentwicklung im zurückliegenden Quartal. Der Nettoumsatz stieg um 13 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar und lag damit ebenfalls über den Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr bekräftigte Jimenez die im Juli genannten Jahresziele. Demnach strebt Novartis ohne die übernommene US-Firma Alcon ein Umsatzplus in Lokalwährungen im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich an.
Die Schweizer haben sich inzwischen 77 Prozent am US-Augenheilkunde-Weltmarktführer gesichert. Auch die operative Gewinnmarge und die operative Kerngewinnmarge werde besser ausfallen als 2009, erklärte Novartis. Die Einbeziehung von Alcon werde sich vermutlich leicht negativ auf die operative Gewinnmarge und leicht positiv auf die operative Kerngewinnmarge auswirken. Novartis strebt die volle Kontrolle über Alcon an. Die Schweizer bieten den freien Aktionären 2,8 Novartis-Aktien je Alcon-Titel. Dabei bleibe es, betonte Novartis-Chef Jimenez.
Viele Alcon-Aktionäre haben die Offerte als zu niedrig abgelehnt und verweisen auf den höheren Preis, den Nestlé für sein Alcon-Aktienpaket erhalten hat. Allerdings ist die Offerte an die freien Aktionäre inzwischen angesichts der jüngsten Kursgewinne der Novartis-Aktie sowie der Aufwertung des Schweizer Franken mehr wert als bei der Vorlage des Angebots.
In der wichtigsten Geschäftssparte mit rezeptpflichtigen Medikamenten setzte Novartis im dritten Quartal 7,6 Milliarden Dollar um - fünf Prozent mehr als vor Jahresfrist. Damit trotzt Novartis Preissenkungen in Japan und ähnlichen Entwicklungen in europäischen Ländern, wo die Medikamentenpreise wegen staatlicher Sparmaßnahmen im Gesundheitssystemen unter Druck stehen. Das Absatzvolumen baute Novartis im dritten Quartal sogar um sieben Prozent aus.
Mit Medikamenten, die erst vor kurzem auf den Markt gebracht wurden, steigerten die Schweizer ihren Umsatz zu konstanten Wechselkursen um 34 Prozent. Die seit 2007 eingeführten Präparate bauten ihren Anteil am Spartenumsatz von 18 auf 22 Prozent aus. Wie bei anderen Pharmakonzernen auch laufen bei Novartis in den kommenden Jahren die Patente wichtiger Medikamente aus. Deshalb ist die Verjüngung seiner Produktangebote für den Konzern von großer Bedeutung.
Bei der Entwicklung neuer Medikamente erzielte Novartis zuletzt einige Erfolge. Wichtig für den Roche-Rivalen war besonders die Zulassung der Tablette Gilenya gegen Multiple Sklerose (MS) in den USA. Im Rennen um die erste Tablette zur MS-Behandlung auf dem weltweit größten Pharmamarkt hängte Novartis damit den deutschen Konkurrenten Merck ab, der ebenfalls an einer MS-Tablette arbeitet.Reuters
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.245, Freitag, den 22. Oktober 2010 , Seite 22
Novartis profitiert von neuen Pillen
Der Pharmakonzern übertrifft im dritten Quartal die Erwartungen
Frankfurt - Der Schweizer Arzneimittelkonzern Novartis verzeichnet dank der Einführung neuer Medikamente weitere Erfolge. Trotz sinkender Preise für Arzneimittel in vielen Industriestaaten steigerte das Basler Unternehmen seinen Reingewinn im dritten Quartal um 17 Prozent auf 3,15 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Damit übertraf Novartis die Erwartungen der Analysten. Konzernchef Joseph Jimenez sprach von einer hervorragenden Geschäftsentwicklung im zurückliegenden Quartal. Der Nettoumsatz stieg um 13 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar und lag damit ebenfalls über den Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr bekräftigte Jimenez die im Juli genannten Jahresziele. Demnach strebt Novartis ohne die übernommene US-Firma Alcon ein Umsatzplus in Lokalwährungen im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich an.
Die Schweizer haben sich inzwischen 77 Prozent am US-Augenheilkunde-Weltmarktführer gesichert. Auch die operative Gewinnmarge und die operative Kerngewinnmarge werde besser ausfallen als 2009, erklärte Novartis. Die Einbeziehung von Alcon werde sich vermutlich leicht negativ auf die operative Gewinnmarge und leicht positiv auf die operative Kerngewinnmarge auswirken. Novartis strebt die volle Kontrolle über Alcon an. Die Schweizer bieten den freien Aktionären 2,8 Novartis-Aktien je Alcon-Titel. Dabei bleibe es, betonte Novartis-Chef Jimenez.
Viele Alcon-Aktionäre haben die Offerte als zu niedrig abgelehnt und verweisen auf den höheren Preis, den Nestlé für sein Alcon-Aktienpaket erhalten hat. Allerdings ist die Offerte an die freien Aktionäre inzwischen angesichts der jüngsten Kursgewinne der Novartis-Aktie sowie der Aufwertung des Schweizer Franken mehr wert als bei der Vorlage des Angebots.
In der wichtigsten Geschäftssparte mit rezeptpflichtigen Medikamenten setzte Novartis im dritten Quartal 7,6 Milliarden Dollar um - fünf Prozent mehr als vor Jahresfrist. Damit trotzt Novartis Preissenkungen in Japan und ähnlichen Entwicklungen in europäischen Ländern, wo die Medikamentenpreise wegen staatlicher Sparmaßnahmen im Gesundheitssystemen unter Druck stehen. Das Absatzvolumen baute Novartis im dritten Quartal sogar um sieben Prozent aus.
Mit Medikamenten, die erst vor kurzem auf den Markt gebracht wurden, steigerten die Schweizer ihren Umsatz zu konstanten Wechselkursen um 34 Prozent. Die seit 2007 eingeführten Präparate bauten ihren Anteil am Spartenumsatz von 18 auf 22 Prozent aus. Wie bei anderen Pharmakonzernen auch laufen bei Novartis in den kommenden Jahren die Patente wichtiger Medikamente aus. Deshalb ist die Verjüngung seiner Produktangebote für den Konzern von großer Bedeutung.
Bei der Entwicklung neuer Medikamente erzielte Novartis zuletzt einige Erfolge. Wichtig für den Roche-Rivalen war besonders die Zulassung der Tablette Gilenya gegen Multiple Sklerose (MS) in den USA. Im Rennen um die erste Tablette zur MS-Behandlung auf dem weltweit größten Pharmamarkt hängte Novartis damit den deutschen Konkurrenten Merck ab, der ebenfalls an einer MS-Tablette arbeitet.Reuters
taz 21.10.2010 Schwarz-Gelb entmachtet Pharma-TÜV Die Invasion der Nutzlos-Pillen
"In wessen Sinne die Regierung handelt, zeigt der Fall des Prüf-Instituts IQWiG. Das soll die Bürger vor nutzloser Medizin schützen. Dies wird ihm künftig sehr schwer gemacht." Link zum Artikel.
Die taz dem Thema Arzneimittelneuordnungsgesetz (AMNOG) am 21.10. die Seiten 1 und 3 gewidmet.
Ergänzende Infos zum AMNOG.
G-BA und IQWiG: Lehrbuch Sozialmedizin S. 268-271.
Die taz dem Thema Arzneimittelneuordnungsgesetz (AMNOG) am 21.10. die Seiten 1 und 3 gewidmet.
Ergänzende Infos zum AMNOG.
G-BA und IQWiG: Lehrbuch Sozialmedizin S. 268-271.
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Neugeborenen-Hörscreening - wirkt es?
854.544 Todesfälle in Deutschland im Jahr 2009
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 18.10.2010
Details in:
Themen / weitere Themen / Gesundheit / Todesursachen / Sterbefälle insgesamt (Zeitreihe) bzw. 10 häufigste Todesursachen insgesamt
Details in:
Themen / weitere Themen / Gesundheit / Todesursachen / Sterbefälle insgesamt (Zeitreihe) bzw. 10 häufigste Todesursachen insgesamt
Freitag, 15. Oktober 2010
Daten von Arzneimittelstudien müssen veröffentlicht werden
In einer Reihe von Fällen konnte bewiesen werden, dass pharmazeutische Firmen Studiendaten verheimlichen. Dadurch entstehen Fehlbewertungen von Arzneimitteln - der Nutzen wird überschätzt, die Risiken werden unterschätzt, wie eine gerade im British Medical Journal veröffentlichte Studie am Beispiel des Antidepressivums Reboxetin erneut verdeutlicht. Dies verleiht der Forderung nach Pflicht zur Veröffentlichung aller Daten Nachdruck.
Beitrag im Forum Gesundheitspolitik
Beitrag im Forum Gesundheitspolitik
Krebsfrüherkennung bei Personen mit fortgeschrittenem Krebs
8,9% der Frauen mit Krebs im fortgeschrittenem Stadium erhielten eine Mammographie zur Krebsfrüherkennung, in der Vergleichsgruppe von gwsunden Frauen waren es 22%.
15% der Männer im mit Krebs im fortgeschrittenem Stadium erhielten einen PSA-Test.
Link zum Abstract der Studie.
Süddeutsche 13.10.2010
15% der Männer im mit Krebs im fortgeschrittenem Stadium erhielten einen PSA-Test.
Link zum Abstract der Studie.
Süddeutsche 13.10.2010
Mittwoch, 13. Oktober 2010
CSU will Nachschlag bei Ärzte-Honoraren
Beitrag in der SZ, 13.10.2010
Wie ist das Vergütungssystem für niedergelassene Ärzte beschaffen? Wer entscheidet über die Höhe der Honorare? LEhrbuch Sozialmedizin S. 280-283
Wie ist das Vergütungssystem für niedergelassene Ärzte beschaffen? Wer entscheidet über die Höhe der Honorare? LEhrbuch Sozialmedizin S. 280-283
Pfizer verstärkt sich - warum?
Pfizer verstärkt sich
New York/Bristol - Der weltweit größte Pharmahersteller Pfizer setzt seine Einkaufstour fort. Für 3,6 Milliarden Dollar, etwa 2,6 Milliarden Euro, schluckt der US-Konzern den Schmerzspezialisten King Pharmaceuticals. Die Managements beider Unternehmen seien sich einig, teilte Pfizer mit. Die King-Aktionäre lockt Pfizer mit einem Aufschlag von rund 40 Prozent auf den Schlusskurs vom Montag. Um den Jahreswechsel soll die Übernahme abgeschlossen sein. Pfizer steht wie alle Pharmaunternehmen unter Zugzwang, ständig neue Medikamente auf den Markt zu bringen, um alte Präparate zu ersetzen, bei denen der Patentschutz ausläuft. Forschung und Entwicklung sind jedoch teuer und mit großen Risiken behaftet.dpa
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.237, Mittwoch, den 13. Oktober 2010 , Seite 21
Warum sich Pfizer verstärkt? Das Geschäftsmodell der pharmazeutsichen Industrie ist ist im Lehrbuch Sozialmedizin auf den Seiten 304. ff. erklärt.
s.a. "Geschäftsmodell Blockbuster-Medikament in der Krise?" im Forum Gesundheitspolitik. Link
New York/Bristol - Der weltweit größte Pharmahersteller Pfizer setzt seine Einkaufstour fort. Für 3,6 Milliarden Dollar, etwa 2,6 Milliarden Euro, schluckt der US-Konzern den Schmerzspezialisten King Pharmaceuticals. Die Managements beider Unternehmen seien sich einig, teilte Pfizer mit. Die King-Aktionäre lockt Pfizer mit einem Aufschlag von rund 40 Prozent auf den Schlusskurs vom Montag. Um den Jahreswechsel soll die Übernahme abgeschlossen sein. Pfizer steht wie alle Pharmaunternehmen unter Zugzwang, ständig neue Medikamente auf den Markt zu bringen, um alte Präparate zu ersetzen, bei denen der Patentschutz ausläuft. Forschung und Entwicklung sind jedoch teuer und mit großen Risiken behaftet.dpa
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.237, Mittwoch, den 13. Oktober 2010 , Seite 21
Warum sich Pfizer verstärkt? Das Geschäftsmodell der pharmazeutsichen Industrie ist ist im Lehrbuch Sozialmedizin auf den Seiten 304. ff. erklärt.
s.a. "Geschäftsmodell Blockbuster-Medikament in der Krise?" im Forum Gesundheitspolitik. Link
Freitag, 8. Oktober 2010
Diabetesmittel Rosiglitazon: EMA hebt Zulassung auf
Das Diabetesmittel, das im Jahr 2000 zugelassen wurde, darf ab 1.11.2010 in Europa nicht mehr verkauft werden. Dazu Beitrag im Forum GEsundheitspolitik.
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Thema Krebsfrüherkennung
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.231, Mittwoch, den 06. Oktober 2010 , Seite 45
Ausweitung der Krebs-Vorsorge
Minister Söder lässt rechtliche Regelungen ausarbeiten
München - In Bayern soll die Früherkennung von Krebserkrankungen ausgebaut werden. Gesundheitsminister Markus Söder plädierte am Dienstag im Landtag dafür, künftig alle potentiell Gefährdeten zu Früherkennungs-Untersuchungen einzuladen. Bislang nämlich nutze nur jede zweite Frau über 20 und jeder fünfte Mann über 45 Jahren die kostenlosen Untersuchungen, sagte Söder. Das aber sei fatal. 'Rechtzeitig entdeckt, kann die Hälfte aller Krebserkrankungen geheilt werden', sagte er. Sein Haus schaffe im Moment die rechtlichen Grundlagen 'für ein Einladungswesen zur Dickdarmkrebs-Früherkennung'.
Auch beim sogenannten Hautkrebsscreening will Söder Verbesserungen erreichen. Die Altersgrenzen für Früherkennungs-Untersuchungen müssten dringend von derzeit 35 Jahren auf 25 Jahre gesenkt werden, forderte er. Auch für Personen mit erhöhtem Brustkrebs- oder Darmkrebsrisiko sollten die starren Altersgrenzen aufgehoben werden, so dass die Betroffenen rechtzeitig kostenlose Untersuchungen erhalten.
Krebs ist - nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen - auch im Freistaat die zweithäufigste Todesursache. 'Jedes Jahr treten in Bayern rund 55000 Neuerkrankungen auf, an denen circa 30000 Menschen sterben', teilte das Gesundheitsministerium mit. Insgesamt werden in Bayerns Krankenhäusern jährlich 220000 Patienten wegen Tumorerkrankungen behandelt - viele davon auch in Fachkliniken. Derzeit sind 39Brustkrebszentren, 33Darmkrebszentren, zehn Gynäkologische Krebszentren und acht Prostatakarzinom-Zentren im Freistaat nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.dm
Nr.231, Mittwoch, den 06. Oktober 2010 , Seite 45
Ausweitung der Krebs-Vorsorge
Minister Söder lässt rechtliche Regelungen ausarbeiten
München - In Bayern soll die Früherkennung von Krebserkrankungen ausgebaut werden. Gesundheitsminister Markus Söder plädierte am Dienstag im Landtag dafür, künftig alle potentiell Gefährdeten zu Früherkennungs-Untersuchungen einzuladen. Bislang nämlich nutze nur jede zweite Frau über 20 und jeder fünfte Mann über 45 Jahren die kostenlosen Untersuchungen, sagte Söder. Das aber sei fatal. 'Rechtzeitig entdeckt, kann die Hälfte aller Krebserkrankungen geheilt werden', sagte er. Sein Haus schaffe im Moment die rechtlichen Grundlagen 'für ein Einladungswesen zur Dickdarmkrebs-Früherkennung'.
Auch beim sogenannten Hautkrebsscreening will Söder Verbesserungen erreichen. Die Altersgrenzen für Früherkennungs-Untersuchungen müssten dringend von derzeit 35 Jahren auf 25 Jahre gesenkt werden, forderte er. Auch für Personen mit erhöhtem Brustkrebs- oder Darmkrebsrisiko sollten die starren Altersgrenzen aufgehoben werden, so dass die Betroffenen rechtzeitig kostenlose Untersuchungen erhalten.
Krebs ist - nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen - auch im Freistaat die zweithäufigste Todesursache. 'Jedes Jahr treten in Bayern rund 55000 Neuerkrankungen auf, an denen circa 30000 Menschen sterben', teilte das Gesundheitsministerium mit. Insgesamt werden in Bayerns Krankenhäusern jährlich 220000 Patienten wegen Tumorerkrankungen behandelt - viele davon auch in Fachkliniken. Derzeit sind 39Brustkrebszentren, 33Darmkrebszentren, zehn Gynäkologische Krebszentren und acht Prostatakarzinom-Zentren im Freistaat nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.dm
Arzthonorare - zwei Sichtweisen
Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)
Köhler: bestmögliches Ergebnis unter schwierigen Bedingungen
Honorarverhandlungen – KBV-Chef appelliert an die Politik, die höheren Beiträge der Versicherten auch deren Versorgung zugute kommen zu lassen.
Link zur Pressemitteilung
Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Spitzenverband)
Arzthonorare steigen auf Rekordniveau
(...) Bereits in diesem Jahr stieg die Vergütung der Regelleistungen um 460 Millionen Euro. Statt einer angemessenen Nullrunde im kommenden Jahr wurde tatsächlich ein Anstieg um 675 Millionen Euro beschlossen. Damit beträgt die Erhöhung fast 50 Prozent. (...).
Link zur Pressemitteilung
Wie die ambulante ärztliche Versorgung funktioniert: Lehrbuch Sozialmedizin S.278-283
Köhler: bestmögliches Ergebnis unter schwierigen Bedingungen
Honorarverhandlungen – KBV-Chef appelliert an die Politik, die höheren Beiträge der Versicherten auch deren Versorgung zugute kommen zu lassen.
Link zur Pressemitteilung
Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Spitzenverband)
Arzthonorare steigen auf Rekordniveau
(...) Bereits in diesem Jahr stieg die Vergütung der Regelleistungen um 460 Millionen Euro. Statt einer angemessenen Nullrunde im kommenden Jahr wurde tatsächlich ein Anstieg um 675 Millionen Euro beschlossen. Damit beträgt die Erhöhung fast 50 Prozent. (...).
Link zur Pressemitteilung
Wie die ambulante ärztliche Versorgung funktioniert: Lehrbuch Sozialmedizin S.278-283
Dienstag, 5. Oktober 2010
"Eine Gefahr für Patienten"
DER SPIEGEL, 4.10.2010 THEMA Arzneimittelneuordnungsgesetz (AMNOG)
GESUNDHEIT - "Eine Gefahr für Patienten": Interview mit dem Gesundheitsfunktionär Rainer Hess über das neue Arzneimittelgesetz, Einflüsterungen der Pharmalobbyisten und warum Ärzte nicht wissen, welche Pillen wirklich helfen. Download (nur zu Unterrichtszwecken)
Infos auf der Website des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin: Link
GESUNDHEIT - "Eine Gefahr für Patienten": Interview mit dem Gesundheitsfunktionär Rainer Hess über das neue Arzneimittelgesetz, Einflüsterungen der Pharmalobbyisten und warum Ärzte nicht wissen, welche Pillen wirklich helfen. Download (nur zu Unterrichtszwecken)
Infos auf der Website des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin: Link
Donnerstag, 30. September 2010
16. Kongress Armut und Gesundheit, 3.-4.12., Berlin
Schwerpunktthema: Verwirklichungschancen für Gesundheit. Einstieg: Kapitel 6.5 Lehrbuch Sozialmedizin.
Kongresswebsite.
Download Programm.
An sozialarbeiterischen Themen mangelt es nicht, z.B. auf S.11: Neue Konzepte in den Frühen Hilfen".
Kongresswebsite.
Download Programm.
An sozialarbeiterischen Themen mangelt es nicht, z.B. auf S.11: Neue Konzepte in den Frühen Hilfen".
Montag, 27. September 2010
Blog Sozialmedizin
Liebe Studierende,
in diesen Blog stelle ich aktuelle Informationen und Meldungen ein, die sich inhaltlich auf die Lehrveranstaltungen Sozialmedizin Teil 1 und 2 beziehen.
Wenn Sie hier regelmäßig oder gelegentlich reinschauen, sind Ihnen viele Themen schon ein wenig vertraut.
Fürs Wintersemester fange ich schon einmal 1 Woche vor Beginn an.
Ihr
David Klemperer
in diesen Blog stelle ich aktuelle Informationen und Meldungen ein, die sich inhaltlich auf die Lehrveranstaltungen Sozialmedizin Teil 1 und 2 beziehen.
Wenn Sie hier regelmäßig oder gelegentlich reinschauen, sind Ihnen viele Themen schon ein wenig vertraut.
Fürs Wintersemester fange ich schon einmal 1 Woche vor Beginn an.
Ihr
David Klemperer
Donnerstag, 1. Juli 2010
Mittwoch, 30. Juni 2010
Bildungschancen abhängig von sozialer Herkunft
Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen:
"Sprachliche Kompetenzen im Ländervergleich".
Kapitel 6 Soziale Herkunft, Kompetenzerwerb und Bildungsbeteiligung.
S. 18-23
Kapitel 7 Migrationsbedingte Disparitäten im Kompetenzerwerb S. 23 ff.
"Sprachliche Kompetenzen im Ländervergleich".
Kapitel 6 Soziale Herkunft, Kompetenzerwerb und Bildungsbeteiligung.
S. 18-23
Kapitel 7 Migrationsbedingte Disparitäten im Kompetenzerwerb S. 23 ff.
Mittwoch, 23. Juni 2010
Einmal mehr: Elektromagnetische Strahlung und Krebs
Mobile phone base stations and early childhood cancers: case-control study Abstract
Süddeutsche 23.6.2010
Süddeutsche 23.6.2010
Nichtraucherschutz
Nichtraucherschutz wirkt – eine Bestandsaufnahme der internationalen und der deutschen Erfahrungen
Report des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zum Nichtraucherschutz
Pressemitteilung DKFZ
Pressemappe DKFZ
Meldung ärzteblatt online
Report des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zum Nichtraucherschutz
Pressemitteilung DKFZ
Pressemappe DKFZ
Meldung ärzteblatt online
Dienstag, 15. Juni 2010
Polarisierung der Einkommen: Die Mittelschicht verliert
"Auf der einen Seite steigt die Zahl der Wohlhabenden, und auf der anderen Seite die Zahl derjenigen, die mit niedrigem Einkommen auskommen müssen oder sogar arm sind."
Studie Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) 15.5.
Website DWI
PDF Kurzfassung
Süddeutsche: Große Panik in der Mittelschicht
siehe dazu auch im Lehrbuch Sozialmedizin "Einkommensungleichheit und Gesundheit", S. 212-213
Studie Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) 15.5.
Website DWI
PDF Kurzfassung
Süddeutsche: Große Panik in der Mittelschicht
siehe dazu auch im Lehrbuch Sozialmedizin "Einkommensungleichheit und Gesundheit", S. 212-213
Falsche Annahmen führen zu Skepsis gegenüber der Evidenzbasierten Medizin
Beitrag in Forum Gesundheitspolitik.
Die hier aufgezählten Mythen können die Betroffenen daran hindern, die für sie beste Behandlung zu finden und zu beanspruchen.
Die hier aufgezählten Mythen können die Betroffenen daran hindern, die für sie beste Behandlung zu finden und zu beanspruchen.
Sonntag, 13. Juni 2010
BodyGuard - Gesundheitsfördung bei sozial benachteiligten Jugendlichen
BodyGuard ist eine sehr interessantes, systematisch nach den Empfehlungen der BZgA entwickeltes Präventions-bzw. Gesundheitsförderunsgprojekt
(s.a. Lehrbuch Sozialmedizin S.220 ff.)
Website
Arbeitshilfen - lesenswert!
(s.a. Lehrbuch Sozialmedizin S.220 ff.)
Website
Arbeitshilfen - lesenswert!
Samstag, 12. Juni 2010
12.6. Medikalisierung
Die Glatze als medizinisch behandlungsbedürftiger (Leidens-) Zustand ist Ihnen aus dem Lehrbuch Sozialmedizin bekannt (S. 112/113).
Dies hier ist keine Satire! Glatzenrechner.
In der Einleitung der Satz: "Unsere Analyse ist wissenschaftlich fundiert. Eine ärztliche Diagnose sie aber nicht ersetzen."
Wollen Sie mein Glatzenrisiko wissen? Wenn ja, ich verrate es Ihnen im Unterricht.
"wissenschaftlich fundiert"
- hier können Sie sehen, mit welchem Forschungsdesign das Alpecin Hypo-Sensitiv Shampoo gegen Schuppen an Personen mit empfindlicher Kopfhaut untersucht wurde
- und hier die Untersuchung des Alpecin Hypo-Sensitiv Shampoos an einer besonders empfindlichen Personengruppe
Dazu auch "Medizin und Wahnsinn, Folge 132".
Dies hier ist keine Satire! Glatzenrechner.
In der Einleitung der Satz: "Unsere Analyse ist wissenschaftlich fundiert. Eine ärztliche Diagnose sie aber nicht ersetzen."
Wollen Sie mein Glatzenrisiko wissen? Wenn ja, ich verrate es Ihnen im Unterricht.
"wissenschaftlich fundiert"
- hier können Sie sehen, mit welchem Forschungsdesign das Alpecin Hypo-Sensitiv Shampoo gegen Schuppen an Personen mit empfindlicher Kopfhaut untersucht wurde
- und hier die Untersuchung des Alpecin Hypo-Sensitiv Shampoos an einer besonders empfindlichen Personengruppe
Dazu auch "Medizin und Wahnsinn, Folge 132".
12.6. Individuelles Verhalten und Politik
Die Ursachen für das bei Individuen zu beobachtende (Gesundheits-) Verhalten zieht sich wie ein roter Faden durch Sozialmedizin und Public Health.
Hier aus der SZ vom 12.6. Stoff zum Nachdenken.
Die (proximale) Ursache für alkoholbedingte Unfälle sind schlechte Entscheidungen von Individuen. Die Häufigkeit dieser schlechten Entscheidung ist aber abhängig und beeinflussbar durch gezielte Maßnahmen:
"Wie aus dem Gesundheitsreport hervorgeht, starben 2008 in Bayern 1716 Menschen an alkoholbedingten Krankheiten. Im selben Jahr kamen zudem durch alkoholisierte Verkehrsteilnehmer auf Bayerns Straßen 104 Menschen ums Leben. Offensichtlich aber hatten sowohl die verstärkte Aufklärungsarbeit als auch mehr Polizeikontrollen Erfolg: Im Jahr 2000 waren noch 224 Verkehrsteilnehmer bei alkoholbedingten Unfällen umgekommen."
Zwei Seiten davor der Bericht über den tragischen Tod der Enkeltochter von Nelson Mandela. Der vorletzte Satz lautet: "Südafrika hat eine alarmierende Statistik von Verkehrsunfällen, die Todesrate ist etwa sechs Mal so hoch wie etwa in Großbritannien." Auch hier dürfte der Outcome "Todesrate bedingt durch Verkehrsunfälle" nur durch Faktoren erklärbar sein, die jenseits des Individuums liegen, also durch distale Kausalfaktoren. Oder?
Dienstag, 8. Juni 2010
8.6. Neuer Leiter für das IQWiG gewählt
Pressemitteilung GKV-Spitzenverband
Pressemitteilung DNEBM
Wieso der bisherige Leiter Peter Sawicki seinen Vertrag nicht verlängert bekam, ist dem SPIEGEL-Artikel "Operation Hippokrates" dargestellt - ein gutes Beispiel für schmutzige Politik.
Pressemitteilung DNEBM
Wieso der bisherige Leiter Peter Sawicki seinen Vertrag nicht verlängert bekam, ist dem SPIEGEL-Artikel "Operation Hippokrates" dargestellt - ein gutes Beispiel für schmutzige Politik.
8.6.Ärzte und Pharmavertreter - eine verhängnisvolle Affäre
"Eine Befragung niedergelassener Fachärzte zum Umgang mit Pharmavertretern. " Studie im Deutschen Ärzteblatt vom 4.6.2010.
Aufarbeitung im Forum Gesundheitspolitik.
Aufarbeitung im Forum Gesundheitspolitik.
8.6. Schweinegrippe und Interessenkonflikte
Ausführliche Darstellung neuer Erkenntnisse im Forum Gesundheitspolitik. Die Weltgesundheitsorganisation stützte ihre Handlungen und Empfehlungen auf Informationen von Wissenschaftlern mit massiven Interessenkonflikten durch ihre Beziehungen zu den Herstellern antiviraler Medikamente ohne dies der Öffentlichkeit mitzuteilen.
8.6. AIDS im öffentlichen Bewusstsein 2009
„Aids im Öffentlichen Bewusstsein" ist der jedes Jahr im Mai erscheinende Bericht zur Wirksamkeit der HIV-AIDS-Kampagne der BZgA.
An diesen Kriterien wird die Wirksamkeit gemessen:
- Wahrnehmung der Krankheit AIDS in der Bevölkerung
- Kommunikation über HIV und AIDS
- Einstellungen zu Menschen mit HIV und AIDS
- Einstellungen zu Kondomen
- Kondombesitz als Schutzintention
- Kondomnutzung
- Kondomabsatz
- Sexuell übertragbare Infektionen (STI)
Kurzfassung der Studie 2009
s.a. Lehrbuch Sozialmedizin S. 61, 171
Montag, 7. Juni 2010
Fachtagung zu Soziale Ungleichheit der Gesundheit
Internationale Fachtagung in Bielefeld
Health Inequalities Verhältnisse für Gesundheit
Programm - hier können Sie sehen, mit welchen Fragen zur sozial ungleichen Gesundheit sich Sozialwissenschaftler derzeit befassen
Mittwoch, 2. Juni 2010
Frauen verdienen weniger als Männer
Im Zusammenhang mit dem vorhergehenden Post (Armutsrisiko) eine Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 31.5.
"Stundenverdienste von Frauen auch 2009 durchschnittlich 23% niedriger als bei Männern"
Weiter heißt es: "Bei der Interpretation aller Ergebnisse zum Gender Pay Gap ist Folgendes zu berücksichtigen: Die Zahlen beziehen sich entsprechend einer EU-einheitlichen Methodik explizit auf den unbereinigten Verdienstunterschied von Männern und Frauen. Das heißt Faktoren, die den Lohnabstand zwischen beiden Geschlechtergruppen zumindest teilweise erklären – wie etwa der Bildungsabschluss oder der Beruf – werden im Rahmen der Berechnungen nicht berücksichtigt. Ziel dieser Vorgehensweise ist es, einen Gesamtüberblick über geschlechtsspezifische Verdienstunterschiede zu ermöglichen. So wird beispielsweise mithilfe des unbereinigten Gender Pay Gap auch der Teil des Lohnunterschieds erfasst, der auf unterschiedliche Zugangschancen beider Geschlechtergruppen auf bestimmte Tätigkeitsfelder oder Positionen zurückzuführen ist. Derartige Unterschiede können ebenfalls das Ergebnis benachteiligender Strukturen sein. Der unbereinigte Gender Pay Gap geht somit über das Thema 'Gleicher Lohn für gleiche Arbeit' hinaus."
"Stundenverdienste von Frauen auch 2009 durchschnittlich 23% niedriger als bei Männern"
Weiter heißt es: "Bei der Interpretation aller Ergebnisse zum Gender Pay Gap ist Folgendes zu berücksichtigen: Die Zahlen beziehen sich entsprechend einer EU-einheitlichen Methodik explizit auf den unbereinigten Verdienstunterschied von Männern und Frauen. Das heißt Faktoren, die den Lohnabstand zwischen beiden Geschlechtergruppen zumindest teilweise erklären – wie etwa der Bildungsabschluss oder der Beruf – werden im Rahmen der Berechnungen nicht berücksichtigt. Ziel dieser Vorgehensweise ist es, einen Gesamtüberblick über geschlechtsspezifische Verdienstunterschiede zu ermöglichen. So wird beispielsweise mithilfe des unbereinigten Gender Pay Gap auch der Teil des Lohnunterschieds erfasst, der auf unterschiedliche Zugangschancen beider Geschlechtergruppen auf bestimmte Tätigkeitsfelder oder Positionen zurückzuführen ist. Derartige Unterschiede können ebenfalls das Ergebnis benachteiligender Strukturen sein. Der unbereinigte Gender Pay Gap geht somit über das Thema 'Gleicher Lohn für gleiche Arbeit' hinaus."
Dienstag, 1. Juni 2010
Hart aber fair 26.5.: Krankheitsfrüherkennung
"Durchgecheckt und abkassiert - Was bringt die medizinische Vorsorge?"
Website mit Podcast und Faktencheck.
Vieles dürfte Ihnen bekannt vorkommen.
Website mit Podcast und Faktencheck.
Vieles dürfte Ihnen bekannt vorkommen.
Montag, 31. Mai 2010
31.5.2010 Welt-Nichtrauchertag
„Die Marketing-Strategien der Tabakindustrie“ lautet die diesjährige Überschrift.
Lesenswert: Kinder und Jugendliche im Fadenkreuz der Tabakindustrie.
Weiteres Thema: Gender and tobacco with an emphasis on marketing to women.
Lesenswert: Kinder und Jugendliche im Fadenkreuz der Tabakindustrie.
Weiteres Thema: Gender and tobacco with an emphasis on marketing to women.
Sonntag, 30. Mai 2010
30.5. Update Manipulierte Studien
neu 28.5.2010 BR Bayern 2. Regionalzeit. Bayerischer Mediziner kritisiert Pharma-Studien
neu 9.5.2010 ARD1 Mediathek. B5 aktuell. Der Funkstreifzug. Verdacht: - Wie Pharmahersteller Medikamentenstudien manipulieren. 12:30 Minuten Podcast Download
Mittelbayerische Zeitung 17.5.2010
Manipulierte Arzneimittelstudien gefährden Patienten
ebenfalls zum Thema: Der SPIEGEL 17.5.2010
"Schlicht obszön"l. Neuen Krebsmedikamenten mit fraglichem Nutzen und "obszön" hohen Preisen, wie es der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft ausdrückt.
FAZ 5. Mai 2010
Wie Medizin am langen Arm der Krankheitsindustrie mitmischt.
Neue Indizien, wie Pharma bei klinischen Studien mitmischt
Unter der Überschrift "Evidenzbasierte Medizin" in
Spiegel-online 2. Mai 2010:
1. Teil: Der gefährlich lückenhafter Medizin-TÜV
2. Teil: Irrtümer ausgeräumt
3. Teil: Probleme pharmagesponserter Forschung
Neues Themenheft der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität (ZEFQ)
Publikationsbias - Verzerrung durch Pharmasponsoring
Heft 4/2010, das Ende Mai erscheint, beleuchtet im Themenschwerpunkt die Auswirkungen von Publikationsbias auf die Patientenversorgung. Damit greift die ZEFQ ein brisantes Thema der aktuellen Diskussion auf.
Editorial "Falsche Gelassenheit"
Inhaltsverzeichnis für Heft 4/2010
Deutsches Ärzteblatt 30.4.2010:
Systematische Übersichtsarbeit zur Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen Teil 2
28. April 2010. Wochenblatt (Regensburg).
Arzt aus Regensburg heizt Pharma-Riesen kräftig ein.
Bayerisches Fernsehen - kontrovers 28.4.
Website, Beitrag als Video, als Manuskript
28.4.
Deutsches Ärzteblatt 23.4.2010:
Systematische Übersichtsarbeit zur Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen Teil 1
Was ist eine Systematische Übersichtsarbeit? Lehrbuch Sozialmedizin S. 73
Mein Editorial :
Arzneimittelforschung: Marketing vor Evidenz, Umsatz vor Sicherheit
26.4.
Bayerisches Fernsehen. Kontrovers. Topthema am 28. April 2010 21.15 Uhr
Gekaufte Forschung: Wie Pharmakonzerne Studien manipulieren
Süddeutsche Zeitung 21.4.
Frankfurter Rundschau 21.4.
Die WELT 21.4.
SPIEGEL online 21.4.
21.4.
neu 9.5.2010 ARD1 Mediathek. B5 aktuell. Der Funkstreifzug. Verdacht: - Wie Pharmahersteller Medikamentenstudien manipulieren. 12:30 Minuten Podcast Download
Mittelbayerische Zeitung 17.5.2010
Manipulierte Arzneimittelstudien gefährden Patienten
ebenfalls zum Thema: Der SPIEGEL 17.5.2010
"Schlicht obszön"l. Neuen Krebsmedikamenten mit fraglichem Nutzen und "obszön" hohen Preisen, wie es der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft ausdrückt.
FAZ 5. Mai 2010
Wie Medizin am langen Arm der Krankheitsindustrie mitmischt.
Neue Indizien, wie Pharma bei klinischen Studien mitmischt
Unter der Überschrift "Evidenzbasierte Medizin" in
Spiegel-online 2. Mai 2010:
1. Teil: Der gefährlich lückenhafter Medizin-TÜV
2. Teil: Irrtümer ausgeräumt
3. Teil: Probleme pharmagesponserter Forschung
Neues Themenheft der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität (ZEFQ)
Publikationsbias - Verzerrung durch Pharmasponsoring
Heft 4/2010, das Ende Mai erscheint, beleuchtet im Themenschwerpunkt die Auswirkungen von Publikationsbias auf die Patientenversorgung. Damit greift die ZEFQ ein brisantes Thema der aktuellen Diskussion auf.
Editorial "Falsche Gelassenheit"
Inhaltsverzeichnis für Heft 4/2010
Deutsches Ärzteblatt 30.4.2010:
Systematische Übersichtsarbeit zur Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen Teil 2
28. April 2010. Wochenblatt (Regensburg).
Arzt aus Regensburg heizt Pharma-Riesen kräftig ein.
Bayerisches Fernsehen - kontrovers 28.4.
Website, Beitrag als Video, als Manuskript
28.4.
Deutsches Ärzteblatt 23.4.2010:
Systematische Übersichtsarbeit zur Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen Teil 1
Was ist eine Systematische Übersichtsarbeit? Lehrbuch Sozialmedizin S. 73
Mein Editorial :
Arzneimittelforschung: Marketing vor Evidenz, Umsatz vor Sicherheit
26.4.
Bayerisches Fernsehen. Kontrovers. Topthema am 28. April 2010 21.15 Uhr
Gekaufte Forschung: Wie Pharmakonzerne Studien manipulieren
Süddeutsche Zeitung 21.4.
Frankfurter Rundschau 21.4.
Die WELT 21.4.
SPIEGEL online 21.4.
21.4.
Freitag, 28. Mai 2010
28.5. Essen Menschen mit Depression mehr Schokolade?
Interessante Frage, interessantes Studiendesign.
Abstract
Rose N et al. : Mood Food. Chocolate and Depressive Symptoms in a Cross-sectional Analysis. Arch Intern Med.2010 Apr 26;170(8):699-703.
Zusammenfassung im Evimed Journal Club
Wie Depression gemessen wird: die Hamilton-Depressions-Skala
Abstract
Rose N et al. : Mood Food. Chocolate and Depressive Symptoms in a Cross-sectional Analysis. Arch Intern Med.2010 Apr 26;170(8):699-703.
Zusammenfassung im Evimed Journal Club
Wie Depression gemessen wird: die Hamilton-Depressions-Skala
Dienstag, 18. Mai 2010
18.5. "Schlicht obszön"
Lesenswerter Artikel im SPIEGEL dieser Woche zu neuen Krebsmedikamenten mit fraglichem Nutzen und "obszön" hohen Preisen, wie es der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft ausdrückt.
Im Lehrbuch Sozialmedizin finden Sie dieses Thema auf S. 301.
Im Lehrbuch Sozialmedizin finden Sie dieses Thema auf S. 301.
18.5. Handystrahlung und Hirntumor - Neuigkeiten für die unendliche Geschichte
Für Sozialmedizin 1
Letzte Woche sprachen wir noch darüber.
Gestern wurde nun eine neue Studie, die INTERPHONE-Studie veröffentlicht, die Sie als
Abstract und als
Volltext erhalten können.
Hier die Meldung in aerzteblatt.online: Handy und Hirntumoren reloaded"
Hier der Beitrag in der Süddeutschen:Kein Grund zur Entwarnung
Welches Design hat die Studie?
Wie lauten in zwei oder drei Sätzen die Ergebnisse?
Und schauen Sie, was für ein Design die im Aufbau befindliche COSMOS-Studie hat.
Letzte Woche sprachen wir noch darüber.
Gestern wurde nun eine neue Studie, die INTERPHONE-Studie veröffentlicht, die Sie als
Abstract und als
Volltext erhalten können.
Hier die Meldung in aerzteblatt.online: Handy und Hirntumoren reloaded"
Hier der Beitrag in der Süddeutschen:Kein Grund zur Entwarnung
Welches Design hat die Studie?
Wie lauten in zwei oder drei Sätzen die Ergebnisse?
Und schauen Sie, was für ein Design die im Aufbau befindliche COSMOS-Studie hat.
18.5. Alkohol: höhere Preise - weniger Probleme
Beitrag im Forum Gesundheitspolitik.
Ich beschäftige mich in letzter Zeit vermehrt mit der Frage, welche Einflüsse das Gesundheitsverhalen von Einzelnen und von Gruppen bestimmen - im Sinne von Emil Durkheim, der Ende des 19. Jahrhunderts die Frage nach dem Zusammenhang der sozialen Umgebung und dem Gesundheitsverhalten am Beispiel des Suizid erforscht hat (Lehrbuch Sozialmedizin, S. 229).
Die hier vorgestellten Studien belegen den Zusammenhang von Preis, Konsum und Gesundheitsfolgen von Alkoholkonsum eindeutig. Die Blockade von erfolgversprechenden Präventionsmaßnahmen illustriert der Beitrag in Der ZEIT "Die Gesetzeshüter".
Ich beschäftige mich in letzter Zeit vermehrt mit der Frage, welche Einflüsse das Gesundheitsverhalen von Einzelnen und von Gruppen bestimmen - im Sinne von Emil Durkheim, der Ende des 19. Jahrhunderts die Frage nach dem Zusammenhang der sozialen Umgebung und dem Gesundheitsverhalten am Beispiel des Suizid erforscht hat (Lehrbuch Sozialmedizin, S. 229).
Die hier vorgestellten Studien belegen den Zusammenhang von Preis, Konsum und Gesundheitsfolgen von Alkoholkonsum eindeutig. Die Blockade von erfolgversprechenden Präventionsmaßnahmen illustriert der Beitrag in Der ZEIT "Die Gesetzeshüter".
18.5. Suizidversuch mit homöopathischem Mittel?
Die Tochter von Billy Joel hat es versucht, wie die Daily News meldet.
Lesen Sie auf den Seiten 143 ff. im Lehrbuch Sozialmedizin, warum Traumeel niemanden umbringt.
Lesen Sie auf den Seiten 143 ff. im Lehrbuch Sozialmedizin, warum Traumeel niemanden umbringt.
Mittwoch, 12. Mai 2010
12.5. Gesundheitswarnungen auf Zigarettenschachteln
Eine umfangreiche Datenbank mit internationalen Warnungen vor den Tabakfolgen auf der Tobacco Free Initiative (TFI)-Website der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Website der Tobacco Free Initiative der WHO.
Website der Tobacco Free Initiative der WHO.
12.5. Verursacht Handystrahlung Krebs?
Mit dieser Frage befassen wir uns in gerade Sozialmedizin 1.
Mit welchen Methoden ist diese Frage untersuchbar? Wie lauten die Ergebnisse?
Hier 2 willkürlich ausgesuchte Studien.
Mobile phone use and risk of glioma in adults: case-control study. British Medical Journal, 20 January 2006
Mobile Phone Use and Risk of Tumors: A Meta-Analysis. Journal of Clinical Oncolgy 2009
Kritischer Leserbrief zu dieser Studie:
Arbitrary Results of a Meta-Analysis on Cancer Risks Among Mobile Phone Users
Wieso streiten die Experten weiter?
Stoff zum Nachdenken:
Fact or Fiction?: Cell Phones Can Cause Brain Cancer. Scientific American, November 21, 2008
Werden wir jemals eine eindeutige Antwort erhalten?
Mit welchen Methoden ist diese Frage untersuchbar? Wie lauten die Ergebnisse?
Hier 2 willkürlich ausgesuchte Studien.
Mobile phone use and risk of glioma in adults: case-control study. British Medical Journal, 20 January 2006
Mobile Phone Use and Risk of Tumors: A Meta-Analysis. Journal of Clinical Oncolgy 2009
Kritischer Leserbrief zu dieser Studie:
Arbitrary Results of a Meta-Analysis on Cancer Risks Among Mobile Phone Users
Wieso streiten die Experten weiter?
Stoff zum Nachdenken:
Fact or Fiction?: Cell Phones Can Cause Brain Cancer. Scientific American, November 21, 2008
Werden wir jemals eine eindeutige Antwort erhalten?
Dienstag, 11. Mai 2010
11.5.Armutsgefährdung in Deutschland und der EU
Passend zum aktuellen Thema in Sozialmedizin 2 (Lehrbuch S. 194 f.):
Armutsgefährdung in Deutschland und der EU. Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts vom 6.5.2010
Die Tabelle erlaubt einen Vergleich zwischen den EU-Ländern bezüglich des Anteils der Armutsgefährdeten, auch unterteilt in drei Altersgruppen.
Welches ist der minimale und welches der maximale Schwellenwert für Armutsgefährung in der EU ?
Wie hat sich der Schwellenwert in Deutschland verändert von 2007 auf 2008?
Armutsgefährdung in Deutschland und der EU. Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts vom 6.5.2010
Die Tabelle erlaubt einen Vergleich zwischen den EU-Ländern bezüglich des Anteils der Armutsgefährdeten, auch unterteilt in drei Altersgruppen.
Welches ist der minimale und welches der maximale Schwellenwert für Armutsgefährung in der EU ?
Wie hat sich der Schwellenwert in Deutschland verändert von 2007 auf 2008?
Dienstag, 4. Mai 2010
5.5. Update Probleme bei klinischen Studien
FAZ 5. Mai 2010
Wie Medizin am langen Arm der Krankheitsindustrie mitmischt.
Neue Indizien, wie Pharma bei klinischen Studien mitmischt
Unter der Überschrift "Evidenzbasierte Medizin" in
Spiegel-online 2. Mai 2010:
1. Teil: Der gefährlich lückenhafter Medizin-TÜV
2. Teil: Irrtümer ausgeräumt
3. Teil: Probleme pharmagesponserter Forschung
Neues Themenheft der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität (ZEFQ)
Publikationsbias - Verzerrung durch Pharmasponsoring
Heft 4/2010, das Ende Mai erscheint, beleuchtet im Themenschwerpunkt die Auswirkungen von Publikationsbias auf die Patientenversorgung. Damit greift die ZEFQ ein brisantes Thema der aktuellen Diskussion auf.
Editorial "Falsche Gelassenheit"
Inhaltsverzeichnis für Heft 4/2010
Deutsches Ärzteblatt 30.4.2010:
Systematische Übersichtsarbeit zur Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen Teil 2
28. April 2010. Wochenblatt (Regensburg).
Arzt aus Regensburg heizt Pharma-Riesen kräftig ein.
Bayerisches Fernsehen - kontrovers 28.4.
Website, Beitrag als Video, als Manuskript
28.4.
Deutsches Ärzteblatt 23.4.2010:
Systematische Übersichtsarbeit zur Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen Teil 1
Was ist eine Systematische Übersichtsarbeit? Lehrbuch Sozialmedizin S. 73
Mein Editorial :
Arzneimittelforschung: Marketing vor Evidenz, Umsatz vor Sicherheit
26.4.
Bayerisches Fernsehen. Kontrovers. Topthema am 28. April 2010 21.15 Uhr
Gekaufte Forschung: Wie Pharmakonzerne Studien manipulieren
Süddeutsche Zeitung 21.4.
Frankfurter Rundschau 21.4.
Die WELT 21.4.
SPIEGEL online 21.4.
21.4.
Wie Medizin am langen Arm der Krankheitsindustrie mitmischt.
Neue Indizien, wie Pharma bei klinischen Studien mitmischt
Unter der Überschrift "Evidenzbasierte Medizin" in
Spiegel-online 2. Mai 2010:
1. Teil: Der gefährlich lückenhafter Medizin-TÜV
2. Teil: Irrtümer ausgeräumt
3. Teil: Probleme pharmagesponserter Forschung
Neues Themenheft der Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität (ZEFQ)
Publikationsbias - Verzerrung durch Pharmasponsoring
Heft 4/2010, das Ende Mai erscheint, beleuchtet im Themenschwerpunkt die Auswirkungen von Publikationsbias auf die Patientenversorgung. Damit greift die ZEFQ ein brisantes Thema der aktuellen Diskussion auf.
Editorial "Falsche Gelassenheit"
Inhaltsverzeichnis für Heft 4/2010
Deutsches Ärzteblatt 30.4.2010:
Systematische Übersichtsarbeit zur Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen Teil 2
28. April 2010. Wochenblatt (Regensburg).
Arzt aus Regensburg heizt Pharma-Riesen kräftig ein.
Bayerisches Fernsehen - kontrovers 28.4.
Website, Beitrag als Video, als Manuskript
28.4.
Deutsches Ärzteblatt 23.4.2010:
Systematische Übersichtsarbeit zur Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen Teil 1
Was ist eine Systematische Übersichtsarbeit? Lehrbuch Sozialmedizin S. 73
Mein Editorial :
Arzneimittelforschung: Marketing vor Evidenz, Umsatz vor Sicherheit
26.4.
Bayerisches Fernsehen. Kontrovers. Topthema am 28. April 2010 21.15 Uhr
Gekaufte Forschung: Wie Pharmakonzerne Studien manipulieren
Süddeutsche Zeitung 21.4.
Frankfurter Rundschau 21.4.
Die WELT 21.4.
SPIEGEL online 21.4.
21.4.
Sonntag, 2. Mai 2010
Samstag, 1. Mai 2010
1.5.2010 Wie ticken Hausärzte?
Unterschiedlich, wie dieser interessante Beitrag in der ZEIT vom 29.4. zeigt.
Montag, 26. April 2010
26.4. Bildunsgerfolg hängt stark von der sozialen Herkunft ab
Pressemitteilung zur 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks
• Von 100 Akademiker-Kindern studieren 71, von 100 Nicht-Akademiker-Kindern nur 24
• Neue Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW) mit exklusiven Daten zur Bildungsbeteiligung
• DSW-Präsident Rolf Dobischat: „Von sozial offenen Hochschulen sind wir weit entfernt“
Die Ergebnisse der 19. Sozialerhebung liegen in einer Kurz- und in einer Langfassung vor.
• Von 100 Akademiker-Kindern studieren 71, von 100 Nicht-Akademiker-Kindern nur 24
• Neue Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW) mit exklusiven Daten zur Bildungsbeteiligung
• DSW-Präsident Rolf Dobischat: „Von sozial offenen Hochschulen sind wir weit entfernt“
Die Ergebnisse der 19. Sozialerhebung liegen in einer Kurz- und in einer Langfassung vor.
26.4. Arzneimittelstudien: Marketing vor Sicherheit
Deutsches Ärzteblatt 23.4.2010:
Systematuische Übersichtsarbeit zur Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen Teil 1
Was ist eine Systematische Übersichtsarbeit? Lehrbuch Sozialmedizin S. 73
Mein Editorial :
Arzneimittelforschung: Marketing vor Evidenz, Umsatz vor Sicherheit
Bayerisches Fernsehen. Kontrovers. Topthema am 28. April 2010 21.15 Uhr
Gekaufte Forschung: Wie Pharmakonzerne Studien manipulieren
Süddeutsche Zeitung 21.4.
Frankfurter Rundschau 21.4.
Die WELT 21.4.
SPIEGEL online 21.4.
Systematuische Übersichtsarbeit zur Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen Teil 1
Was ist eine Systematische Übersichtsarbeit? Lehrbuch Sozialmedizin S. 73
Mein Editorial :
Arzneimittelforschung: Marketing vor Evidenz, Umsatz vor Sicherheit
Bayerisches Fernsehen. Kontrovers. Topthema am 28. April 2010 21.15 Uhr
Gekaufte Forschung: Wie Pharmakonzerne Studien manipulieren
Süddeutsche Zeitung 21.4.
Frankfurter Rundschau 21.4.
Die WELT 21.4.
SPIEGEL online 21.4.
Samstag, 24. April 2010
Früherkennung von Lungenkrebs
Früherkennung von Lungenkrebs mit Computertomographie: Risiken sicher, Nutzen nicht
Beitrag im Forum Gesundheitspolitik
Beitrag im Forum Gesundheitspolitik
Mittwoch, 21. April 2010
Dienstag, 20. April 2010
Montag, 19. April 2010
19.4. Gentest auf Krankheitsursachen
Eine Krankheit hat immer eine Ursache. Hier ein Angebot für einen Gentest auf 148 Krankheiten. Mit 429 Dollar sind Sie dabei.
Was meinen Sie dazu? Leseempfehlung: Lehrbuch Sozialmedizin S. 40 ff.
Was meinen Sie dazu? Leseempfehlung: Lehrbuch Sozialmedizin S. 40 ff.
19.4. Gute Pillen Schlechte Pillen
Unabhängige Informationen über Arzneimittel und andere Gesundheitsthemen finden Sie auf der Website
www.gutepillen-schlechtepillen.de.
Schauen Sie doch einmal auf
"Frühjahrsputz von innen. Fängt der Tod im Dickdarm an?"
www.gutepillen-schlechtepillen.de.
Schauen Sie doch einmal auf
"Frühjahrsputz von innen. Fängt der Tod im Dickdarm an?"
19.4. Schule und soziale Ungleichheit der Gesundheit
Süddeutsche Zeitung 19.4.: "Arbeiterkinder haben es bei gleicher Intelligenz und gleicher Leseleistung fast dreimal so schwer, von Lehrern für ein Gymnasium empfohlen zu werden, wie Kinder aus der Oberschicht. Im Saarland und in Sachsen ist der Einfluss der sozialen Herkunft besonders groß; dort sind die Aussichten für Arbeiterkinder mehr als viermal geringer. Auch Hessen und Bayern schneiden bei dem Wert, der sich auf Daten von 2006 bezieht, vergleichsweise schlecht ab. In Berlin, Bremen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen gibt es dagegen, wenn Intelligenz und Leseleistungen der Schüler berücksichtigt werden, keinen Effekt der sozialen Herkunft auf das Lehrerurteil."
Ein weiteres Beispiel für distale Kausalfaktoren für die soziale Ungleichheit der Gesundheit. (Lehrbuch Sozialmedizin S. 200)
Ein weiteres Beispiel für distale Kausalfaktoren für die soziale Ungleichheit der Gesundheit. (Lehrbuch Sozialmedizin S. 200)
Freitag, 16. April 2010
16.4. Macht Kiffen verrückt?
Löst Cannabis eine Psychose aus oder konsumieren vermehrt diejenigen Cannabis, die sich in der Frühphase einer Psychose befinden?
Ist Cannabis also die Ursache für die Psychose oder die Psychose Ursache für den Cannabiskonum im Sinne der reversen Kausalität?
Die Frage ist methodisch nicht leicht zu klären. Endgültige Antworten liegen nicht vor.
Die BZgA informiert dazu auf der Website www.drugcom.de gegründet auf die aktuelle Studienlage.
Dort finden Sie auch den cannabis check und den Cannabis-Wissenstest.
Ist Cannabis also die Ursache für die Psychose oder die Psychose Ursache für den Cannabiskonum im Sinne der reversen Kausalität?
Die Frage ist methodisch nicht leicht zu klären. Endgültige Antworten liegen nicht vor.
Die BZgA informiert dazu auf der Website www.drugcom.de gegründet auf die aktuelle Studienlage.
Dort finden Sie auch den cannabis check und den Cannabis-Wissenstest.
Mittwoch, 14. April 2010
14.4. Schützen Obst und Gemüse vor Krebs?
Zu dieser Frage wurde vor kurzem eine wegweisende Studie veröffentlicht, die ich für Sie im Forum Gesundheitspolitik zusammengefasst und kommentiert habe.
Dienstag, 13. April 2010
13.4. Nüsse gegen Alzheimer?
Süddeutsche Zeitung 13.4.2010, S. 16
Schützt die hier geschilderte Ernährungsweise tatsächlich vor Alzheimer? Was lässt sich dazu kritisch anmerken?
Wenn Sie sich in die Studie vertiefen wollen - hier der Volltext.
Schützt die hier geschilderte Ernährungsweise tatsächlich vor Alzheimer? Was lässt sich dazu kritisch anmerken?
Wenn Sie sich in die Studie vertiefen wollen - hier der Volltext.
Montag, 12. April 2010
11.4. Cola, Fanta, Sprite - den Konsum bei Kindern reduzieren
Getränkeautomaten in Schulen verbieten, Steuern auf Softdrinks - als alleinige Maßnahmen wenig wirksam, lautet das Fazit einer neuen Studie, die ich für das Forum-Gesundheitspolitik zusammengefasst habe..
Sonntag, 11. April 2010
11.4.2010 Neue Website zur Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de ist eine der wichtigsten Websites zur Prävention in Deutschland. Eine neue Rubrik ist der Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen gewidmet.
Hier finden Sie z.B. die im Jahr 2010 erschienene Broschüre "Gesunde Kita für alle! - Leitfaden zur Gesundheitsförderung im Setting Kindertagesstätte"
Hier finden Sie z.B. die im Jahr 2010 erschienene Broschüre "Gesunde Kita für alle! - Leitfaden zur Gesundheitsförderung im Setting Kindertagesstätte"
Donnerstag, 8. April 2010
8.4.2010 Stiftung Warentest - Krebsfrüherkennung
Das Buch "Untersuchungen zur Früherkennung: Krebs" ist jetzt kostenlos im Netz zugänglich. Klicken Sie hier.
Mittwoch, 7. April 2010
7.4.2010 taz: schlecht entspannnte Kiefer
Lesenswerter Beitrag in der taz zum Thema Prävention.
In Sozialmedizin 2 werden wir am 8.4. darüber sprechen.
Die Frage, ob Prävention Geld spart, lässt sich nicht mit ja oder nein beantworten - es kommt auf die jeweilige Intervention an. Dies ist zumindest das Ergebnis einer Studie aus dem Jahr 2008.
In Sozialmedizin 2 werden wir am 8.4. darüber sprechen.
Die Frage, ob Prävention Geld spart, lässt sich nicht mit ja oder nein beantworten - es kommt auf die jeweilige Intervention an. Dies ist zumindest das Ergebnis einer Studie aus dem Jahr 2008.
Dienstag, 6. April 2010
6.4.2010 Gesundheitsausgaben 2008
263 Mrd Euro lautet die Zahl für die Gesundheitsausgaben im Jahr 2008, wie das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung meldet. Dem Lehrbuch Sozialmedizin liegen die Zahlen von 2007 zugrunde - die Ausgaben beliefen sich auf 252,8 Mrd. Euro. Näheres im Kapitel 7.6 (S. 254 ff.).
Der Anstieg von 2007 auf 2008 beträgt 9,9 Mrd. Euro (3,9%). Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt beträgt 10,5% (2007: 10,4%).
Detaillierte Angaben dazu, in welchem Bereich für welche Leistungen wir viel Geld ausgegeben wurde, finden Sie unter Gesundheitsausgabenrechnung.
Der Anstieg von 2007 auf 2008 beträgt 9,9 Mrd. Euro (3,9%). Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt beträgt 10,5% (2007: 10,4%).
Detaillierte Angaben dazu, in welchem Bereich für welche Leistungen wir viel Geld ausgegeben wurde, finden Sie unter Gesundheitsausgabenrechnung.
Sonntag, 4. April 2010
4.4.2010 DSM 5: Sicher ist nur der Wandel
Was wir heute (z.B.) unter Schizophrenie verstehen wird morgen anders aussehen. Die Klassifikation psychiatrischer Krankheiten wird derzeit überarbeitet, dem DSM-IV wird der DSM-V folgen. Schauen Sie doch einmal auf die DSM-5-Website und hier auf die Seite zur Schizophrenie.
Klassifikation von Krankheiten und DSM im Lehrbuch Sozialmedizin S. 127 ff.
Klassifikation von Krankheiten und DSM im Lehrbuch Sozialmedizin S. 127 ff.
4.4.2010 Borderline-Persönlichkeitsstörung - medikamentöse Behandlung
Hier der Abstract (Kurzfassung) einer systematischen Übersichtsarbeit (Cochrane Review) (Lehrbuch Sozialmedizin S. 72 ff.) zur Frage der Wirksamkeit der medikamentösen Behandlung der BPS. Die Kernaussage lautet, dass sich einige der Hauptsymptome der BPS mit Antidepressiva und Antipsychotika (=Neuroleptika) bessern lassen.
Systematische Übersichtsarbeiten fassen die randomisierte kontrollierten Studien (S. 49 ff.) zu einer Forschungsfrage zusammen.
Systematische Übersichtsarbeiten fassen die randomisierte kontrollierten Studien (S. 49 ff.) zu einer Forschungsfrage zusammen.
Mittwoch, 24. März 2010
24.3. Einkommen, Gefühle und Gesundheit
Einkommensungleichheit ist ein Ansatz zur Erklärung der sozialen Ungleichheit der Gesundheit (Lehrbuch Sozialmedizin 6.5.4).
Dazu ein Bericht aus der SZ:
Dazu ein Bericht aus der SZ:
24.3. Erneut in der Diskussion: Nutzen der Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie
Studie im British Medical Journal:Breast cancer mortality in organised mammography screening in Denmark: comparative study.
24.10. SZ Negative Gefühle machen krank
24.3.Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger: Neue Richtlinien verabschiedet
Freitag, 19. März 2010
18.3.10 G-BA verbessert Behandlung von schwerstkranken Opiatabhängigen
Berlin, 18. März 2010 – Schwerstkranke opiatabhängige Patientinnen und Patienten können künftig unter bestimmten Voraussetzungen auch mit Diamorphin (synthetisches Heroin) behandelt werden, wenn sie mit herkömmlichen Methoden – wie etwa der Methadon-Substitution – nicht therapierbar sind. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute in Berlin entschieden und damit einen entsprechenden Beschluss des Gesetzgebers vom Juli 2009 umgesetzt, der vorsieht, dass schwerstabhängigen Suchtkranken nach erfolglosen Therapien die Diamorphingabe als weitere Behandlungsmöglichkeit im Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zur Verfügung stehen soll. ..weiter...
18.3.10 BZgA Thema Prävention
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt im Rahmen der „Kooperation für nachhaltige Präventionsforschung“ (KNP) ab sofort die Internetplattform www.knp-forschung.de online. Im Mittelpunkt steht eine Datenbank, die die vielfältigen Ergebnisse der Präventionsforschung enthält. Die dort vorgestellten Projekte sind themat n der Datenbank Projektmaterialien, weiterführende Literatur und Links sowie umfangreiche Hintergrundinformationen zu den einzelnen Studien.
Montag, 15. März 2010
taz 12.3.2010 Einkommensungleichheit und Gesundheit
Der Zusammenhang von Einkommensungleichheit und Gesundheit in einer Gesellschaft wird seit Mitte der 1990er-Jahre diskutiert - je höher die Einkommensungleichhiet desto schlechter die Gesundheit lautet die sog. Wilkinson-Hypothese.
dazu in der taz ein Bericht über die Auswirkungen in 21 Industrieländern und ein Interview mit Kate Pickett, Mitautorin der Studie.
s.a. Lehrbuch Sozialmedizin S.1 212
Freitag, 12. März 2010
SZ 10.3 und 12.3.2010 Angst um Traumrenditen / Pillen für 32 Mrd. Euro
Mittwoch, 13. Januar 2010
13.1.10 Andrew Lloyd Webber
Sozialmedizin Teil 2 - Kommentieren Sie diese Aussagevon ALW.
Andrew Lloyd Webber, 61, britischer Komponist, hat den Kampf gegen seine Krebserkrankung gewonnen. "Es ist die größte Befreiung. Wir sind am Ende eines langen Weges angekommen und haben das bestmögliche Ziel erreicht", sagte Webber dem US-Magazin Hello. Er habe großes Glück gehabt, da seine Erkrankung sehr früh entdeckt wurde. Nun wolle sich Webber im Kampf gegen Prostatakrebs starkmachen und fordere alle Männer auf, sich regelmäßig untersuchen zu lassen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.9, Mittwoch, den 13. Januar 2010 , Seite 10
Andrew Lloyd Webber, 61, britischer Komponist, hat den Kampf gegen seine Krebserkrankung gewonnen. "Es ist die größte Befreiung. Wir sind am Ende eines langen Weges angekommen und haben das bestmögliche Ziel erreicht", sagte Webber dem US-Magazin Hello. Er habe großes Glück gehabt, da seine Erkrankung sehr früh entdeckt wurde. Nun wolle sich Webber im Kampf gegen Prostatakrebs starkmachen und fordere alle Männer auf, sich regelmäßig untersuchen zu lassen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.9, Mittwoch, den 13. Januar 2010 , Seite 10
Dienstag, 12. Januar 2010
12.1.10 Krankheitskosten
Das Robert-Koch-Institut hat in der Reihe Gesundheitsberichterstattung ein Heft zum Thema Krankheitskosten herausgegeben. Darin werden einige Fragen behandelt, die gerade in Sozialmedizin Teil 2 aktuell sind.
Beitrag in Forum Gesundheitspolitik
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Im Juli 2009 war bereits ein Heft zu "Ausgaben und Finanzierung des Gesundheitswesens" erschienen. Download
Beitrag im Forum Gesundheitspolitik
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Im Juli 2009 war bereits ein Heft zu "Ausgaben und Finanzierung des Gesundheitswesens" erschienen. Download
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