Aus: Impact of chronic and acute academic stress on lymphocyte subsets and monocyte function:„Psychological characteristics associated with resiliency may protect individuals against immune suppression or dysregulation in response to academic stress. A potential role of further cognitive factors in immunological processes, including cognitive states and beliefs, is a relatively new and under-investigated area in psychoneuroimmunology”“ we considered depressive symptoms, burnout, self-control capacity, job demands, and private strain as more stable traits, which we expected not to be affected by examination stress.”“ Interestingly, anticipatory stress as in the case of a preparation for an important exam has been associated with an immune-mediated protection from infection. Individuals are often able to work with high performance even if they are already in poor health, and then fall ill when the important exam is over”“Furthermore, research has also shown that self-reported ego depletion was associated with increased perceptions of fatigue, effort, negative mood, and reduced glucose blood level”Meiner Meinung nach legt die Studie ein Phänomen Nahe, was eigentlich alle Studierenden aus eigener Erfahrung schon kennen, nämlich, dass man sicherstellen muss, dass man genug Energie hat, wenn man versucht, Kontrolle über die eigenen Handlungen auszuüben. Das wird eben in der vorliegenden Studie mit „Ego Depletion“ aufgezeigt, die sich auch in körperlichen, also rein psychischen Merkmalen niederschlägt. Hier aber „self-control-capacities“ als „stable traits“- stabilen Charakterzug anzusehen, greift meiner Meinung nach zu kurz. Dies hätte unter Bezugnahme auf Modelle der Selbstregulation näher betrachtet werden müssen, wie in einer vergleichbaren Studie „Selbstregulationsstärke und Leistung. Dualer Prädikator im dualen Hochschulstudium“ (Oktober 2010; http://econtent.hogrefe.com/doi/abs/10.1026/0932-4089/a000029 ) dargestellt wird. Meiner Meinung nach finde ich, hat die Studie von der dualen Hochschule durchaus verallgemeinerungswerten Charakter.(siehe: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O (2010), 54, pp. 171-181. https://doi.org/10.1026/0932-4089/a000029. © 2010 Hogrefe Verlag):“Die vorliegenden Ergebnisse legen nahe, dass sich Selbstregulationsstärke sowohl auf die akademische als auch auf die berufspraktische Leistungsfähigkeit während des Dualen Hochschulstudiums positiv auswirkt. Dies bestätigt einerseits Befunde, die ebenfalls Zusammenhänge zwischen dem Notendurchschnitt und Selbstregulationsstärke belegen (Tangney et al., 2004). Andererseits liefern die vorgestellten Ergebnisse über den Zusammenhang zwischen Selbstregulationsstärke und berufspraktischer Leistung einen weiteren Beleg für die Vermutung, dass Selbstregulationsstärke individuellen Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen prädiziert (Tangney et al., 2004).“„In der modernen Arbeitswelt ist der anhaltende Trend zu einer stärkeren Eigenverantwortung der Beschäftigten zu beobachten. Hierdurch zunehmende Handlungsspielräume erfordern ein hohes Maß an Selbstregulation“Ich bin mir sicher dass im Zusammenhang mit Strategien der Selbstregulation auch körperliche Veränderungen messbar wären.
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Aus: Impact of chronic and acute academic stress on lymphocyte subsets and monocyte function:
„Psychological characteristics associated with resiliency may protect individuals against immune suppression or dysregulation in response to academic stress. A potential role of further cognitive factors in immunological processes, including cognitive states and beliefs, is a relatively new and under-investigated area in psychoneuroimmunology”
“ we considered depressive symptoms, burnout, self-control capacity, job demands, and private strain as more stable traits, which we expected not to be affected by examination stress.”
“ Interestingly, anticipatory stress as in the case of a preparation for an important exam has been associated with an immune-mediated protection from infection. Individuals are often able to work with high performance even if they are already in poor health, and then fall ill when the important exam is over”
“Furthermore, research has also shown that self-reported ego depletion was associated with increased perceptions of fatigue, effort, negative mood, and reduced glucose blood level”
Meiner Meinung nach legt die Studie ein Phänomen Nahe, was eigentlich alle Studierenden aus eigener Erfahrung schon kennen, nämlich, dass man sicherstellen muss, dass man genug Energie hat, wenn man versucht, Kontrolle über die eigenen Handlungen auszuüben. Das wird eben in der vorliegenden Studie mit „Ego Depletion“ aufgezeigt, die sich auch in körperlichen, also rein psychischen Merkmalen niederschlägt. Hier aber „self-control-capacities“ als „stable traits“- stabilen Charakterzug anzusehen, greift meiner Meinung nach zu kurz. Dies hätte unter Bezugnahme auf Modelle der Selbstregulation näher betrachtet werden müssen, wie in einer vergleichbaren Studie „Selbstregulationsstärke und Leistung. Dualer Prädikator im dualen Hochschulstudium“ (Oktober 2010; http://econtent.hogrefe.com/doi/abs/10.1026/0932-4089/a000029 ) dargestellt wird. Meiner Meinung nach finde ich, hat die Studie von der dualen Hochschule durchaus verallgemeinerungswerten Charakter.
(siehe: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O (2010), 54, pp. 171-181. https://doi.org/10.1026/0932-4089/a000029. © 2010 Hogrefe Verlag):
“Die vorliegenden Ergebnisse legen nahe, dass sich Selbstregulationsstärke sowohl auf die akademische als auch auf die berufspraktische Leistungsfähigkeit während des Dualen Hochschulstudiums positiv auswirkt. Dies bestätigt einerseits Befunde, die ebenfalls Zusammenhänge zwischen dem Notendurchschnitt und Selbstregulationsstärke belegen (Tangney et al., 2004). Andererseits liefern die vorgestellten Ergebnisse über den Zusammenhang zwischen Selbstregulationsstärke und berufspraktischer Leistung einen weiteren Beleg für die Vermutung, dass Selbstregulationsstärke individuellen Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen prädiziert (Tangney et al., 2004).“
„In der modernen Arbeitswelt ist der anhaltende Trend zu einer stärkeren Eigenverantwortung der Beschäftigten zu beobachten. Hierdurch zunehmende Handlungsspielräume erfordern ein hohes Maß an Selbstregulation“
Ich bin mir sicher dass im Zusammenhang mit Strategien der Selbstregulation auch körperliche Veränderungen messbar wären.
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