Das Bayerische Gesundheitsministerium bzw. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit leistet Beachtliches in der Gesundheitsberichterstattung.
Hier die Website Link, die Themenliste Link
und hier - exklusiv für Sie - der neueste, noch nicht auf der Website zu findende Gesundheitsreport Bayern "Psychische Gesundheit - Update 2011" Download
Mittwoch, 30. November 2011
Welt-AIDS-Tag 2011
Welt-AIDS-Tag 1. Dezember
Ein guter Tag, um einmal die Website der Deutschen AIDS-Hilfe zu durchstöbern Website.
Hier ein Buch "Strukturelle Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von HIV" Website
Hier noch einmal die Website des RKI zur aktuellen HIV/AIDS-Situatuion in Deutschland Link
Pressemitteilung der BZgA zum Welt-AIDS-Tag Link
Pressemitteilung der WHO zum Welt-AIDS-Tag Link
Ein guter Tag, um einmal die Website der Deutschen AIDS-Hilfe zu durchstöbern Website.
Hier ein Buch "Strukturelle Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von HIV" Website
Hier noch einmal die Website des RKI zur aktuellen HIV/AIDS-Situatuion in Deutschland Link
Pressemitteilung der BZgA zum Welt-AIDS-Tag Link
Pressemitteilung der WHO zum Welt-AIDS-Tag Link
Dienstag, 29. November 2011
zu Guttenberg und Wissenschaftliches Arbeiten
- mit Citavi wäre das nicht passiert.
In dem - m.E. ziemlich blöden - ZEIT-Interview schildert zu Guttenberg seinen wissenschaftlichen Arbeitsstil.
(...)
Guttenberg: Das heißt, dass es nach einer Anfangsphase, in der ich mich intensiver mit der Dissertation beschäftigt habe, plötzlich Zeiträume von mehreren Monaten bis zu einem Jahr gab, in denen ich mich teilweise überhaupt nicht mehr mit dieser Arbeit befasst habe und im Grunde immer wieder von vorne anfangen musste. In dieser Zeit ist bereits ein grundlegender Fehler angelegt, nämlich meine Arbeitsweise.
ZEIT: Wie haben Sie gearbeitet?
Guttenberg: Ich war ein hektischer und unkoordinierter Sammler. Immer dann, wenn ich das Gefühl hatte, dass etwas zu meinem Thema passt, habe ich es ausgeschnitten oder kopiert oder auf Datenträgern sofort gespeichert oder direkt übersetzt.
ZEIT: Wie sind Sie denn dabei vorgegangen? Haben Sie Copy und Paste gedrückt und die Bausteine abgespeichert? Oder haben Sie die Zitate eigenhändig eingetippt?
Guttenberg: Ganz unterschiedlich, in allen Formen. Ich habe Dinge abgeschrieben und in den Computer eingegeben; ich habe Kopien gemacht, abgelegt und gesagt, das wird später noch bearbeitet. Oder ich habe es sofort bearbeitet. Später habe ich gewisse Textstellen auch mal aus dem Internet herausgezogen, auch diese abgespeichert, wieder auf unterschiedlichen Datenträgern. Eigentlich war das eine Patchworkarbeit, die sich am Ende auf mindestens 80 Datenträger verteilt hat.
ZEIT: 80 Datenträger?
Guttenberg: Ich habe für jedes Kapitel eine Diskette angefertigt, ich habe unterschiedliche Ordner angelegt, ich habe über die Jahre hinweg auf vier unterschiedlichen Computern gearbeitet, die an unterschiedlichen Orten waren. Übersetzungen habe ich manchmal auf langen Flügen vorgenommen. Ich habe auf Reisen an der Dissertation gearbeitet, manchmal in Universitätsbibliotheken oder wenn ich bei einem Thinktank unterwegs war. Irgendwann hatte ich einen Wust an Informationen, der allerdings, abgesehen von den Gliederungspunkten, keinerlei innere Ordnung mehr hatte.
ZEIT: Und was genau war Ihrer Meinung nach der Fehler?
Guttenberg: Dass ich auf diesen Datenträgern sowohl an eigenen Texten gearbeitet als auch fremde Texte übernommen habe. Ich wollte diese Quellen später entsprechend aufarbeiten. Tatsächlich ist das nur sehr mangelhaft geschehen. Ich hatte einen großen Text- und Gedankensteinbruch, habe immer mal wieder von Datenträger zu Datenträger gewechselt, eigene und fremde Texte nach Themen aufgegliedert und an unterschiedlichen Stellen als Rohlinge geparkt. Ich habe nie chronologisch, sondern immer an einem Kapitel gearbeitet. Dann war ein Jahr Pause, und ich habe im Grunde wieder von vorn begonnen. Der größte Fehler war, dass ich den Zitaten- und Fußnotenapparat nicht gleichzeitig oder wenigstens zeitnah abgeschlossen hatte. Ich wusste offensichtlich später auch nicht mehr, an welchem Text ich selbst bereits gearbeitet hatte, welcher Text mein eigener und welcher möglicherweise ein Fremdtext war, insbesondere beim Zusammenfügen dieser Bruchstücke.
ZEIT: Haben Sie so von Anfang an gearbeitet, auch als Sie noch nicht in der Politik waren?
Guttenberg: Ja, auch in den ersten eineinhalb bis zwei Jahren, als ich sehr viel Zeit und Kraft in die Doktorarbeit investiert habe und sie für mich Priorität hatte. Mit Blick auf diese Arbeitsweise kann man mir fraglos mehrere sehr berechtigte Vorwürfe machen, die ich mir selber auch mache.
(...)
So konnte das wirklich nichts werden.
Gut, dass Sie in Theoprax einen besseren Arbeitsstil lernen.
In dem - m.E. ziemlich blöden - ZEIT-Interview schildert zu Guttenberg seinen wissenschaftlichen Arbeitsstil.
(...)
Guttenberg: Das heißt, dass es nach einer Anfangsphase, in der ich mich intensiver mit der Dissertation beschäftigt habe, plötzlich Zeiträume von mehreren Monaten bis zu einem Jahr gab, in denen ich mich teilweise überhaupt nicht mehr mit dieser Arbeit befasst habe und im Grunde immer wieder von vorne anfangen musste. In dieser Zeit ist bereits ein grundlegender Fehler angelegt, nämlich meine Arbeitsweise.
ZEIT: Wie haben Sie gearbeitet?
Guttenberg: Ich war ein hektischer und unkoordinierter Sammler. Immer dann, wenn ich das Gefühl hatte, dass etwas zu meinem Thema passt, habe ich es ausgeschnitten oder kopiert oder auf Datenträgern sofort gespeichert oder direkt übersetzt.
ZEIT: Wie sind Sie denn dabei vorgegangen? Haben Sie Copy und Paste gedrückt und die Bausteine abgespeichert? Oder haben Sie die Zitate eigenhändig eingetippt?
Guttenberg: Ganz unterschiedlich, in allen Formen. Ich habe Dinge abgeschrieben und in den Computer eingegeben; ich habe Kopien gemacht, abgelegt und gesagt, das wird später noch bearbeitet. Oder ich habe es sofort bearbeitet. Später habe ich gewisse Textstellen auch mal aus dem Internet herausgezogen, auch diese abgespeichert, wieder auf unterschiedlichen Datenträgern. Eigentlich war das eine Patchworkarbeit, die sich am Ende auf mindestens 80 Datenträger verteilt hat.
ZEIT: 80 Datenträger?
Guttenberg: Ich habe für jedes Kapitel eine Diskette angefertigt, ich habe unterschiedliche Ordner angelegt, ich habe über die Jahre hinweg auf vier unterschiedlichen Computern gearbeitet, die an unterschiedlichen Orten waren. Übersetzungen habe ich manchmal auf langen Flügen vorgenommen. Ich habe auf Reisen an der Dissertation gearbeitet, manchmal in Universitätsbibliotheken oder wenn ich bei einem Thinktank unterwegs war. Irgendwann hatte ich einen Wust an Informationen, der allerdings, abgesehen von den Gliederungspunkten, keinerlei innere Ordnung mehr hatte.
ZEIT: Und was genau war Ihrer Meinung nach der Fehler?
Guttenberg: Dass ich auf diesen Datenträgern sowohl an eigenen Texten gearbeitet als auch fremde Texte übernommen habe. Ich wollte diese Quellen später entsprechend aufarbeiten. Tatsächlich ist das nur sehr mangelhaft geschehen. Ich hatte einen großen Text- und Gedankensteinbruch, habe immer mal wieder von Datenträger zu Datenträger gewechselt, eigene und fremde Texte nach Themen aufgegliedert und an unterschiedlichen Stellen als Rohlinge geparkt. Ich habe nie chronologisch, sondern immer an einem Kapitel gearbeitet. Dann war ein Jahr Pause, und ich habe im Grunde wieder von vorn begonnen. Der größte Fehler war, dass ich den Zitaten- und Fußnotenapparat nicht gleichzeitig oder wenigstens zeitnah abgeschlossen hatte. Ich wusste offensichtlich später auch nicht mehr, an welchem Text ich selbst bereits gearbeitet hatte, welcher Text mein eigener und welcher möglicherweise ein Fremdtext war, insbesondere beim Zusammenfügen dieser Bruchstücke.
ZEIT: Haben Sie so von Anfang an gearbeitet, auch als Sie noch nicht in der Politik waren?
Guttenberg: Ja, auch in den ersten eineinhalb bis zwei Jahren, als ich sehr viel Zeit und Kraft in die Doktorarbeit investiert habe und sie für mich Priorität hatte. Mit Blick auf diese Arbeitsweise kann man mir fraglos mehrere sehr berechtigte Vorwürfe machen, die ich mir selber auch mache.
(...)
So konnte das wirklich nichts werden.
Gut, dass Sie in Theoprax einen besseren Arbeitsstil lernen.
Sonntag, 27. November 2011
Aktuelles vom Gemeinsamen Bundesausschuss
Der GBA trifft Entscheidungen für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) um Rahmen des SGB V. Seine Richtlinien sind verbindlich.
Hier zwei aktuelle Beispiele (24.11.2011).
Auf der GBA-Websitze finden Sie auch die Soziotherapie-Richtlinien und andere Materialien zur Soziotherapie - geben Sie einfach Soziotherapie in die Suche ein.
Hier zwei aktuelle Beispiele (24.11.2011).
- G-BA passt Schutzimpfungs-Richtlinie zur Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken an Link
- Ambulante neuropsychologische Therapie künftig GKV-Leistung Link
Auf der GBA-Websitze finden Sie auch die Soziotherapie-Richtlinien und andere Materialien zur Soziotherapie - geben Sie einfach Soziotherapie in die Suche ein.
Montag, 21. November 2011
HIV/AIDS - die neuen Zahlen weltweit
HIV/AIDS - die neuen Zahlen für Deutschland
Pressemitteilung des RKI 21.11.2011 Link
Epidemiologisches Bulletin Download
siehe insbesondere S. 418, Abb 1b: Anstieg der Inzidenz bei MSM ab ca. 2000, zuletzt Abfall, am ehesten als Folge des Gegensteuerns der BZgA-Kampagne
Meldung in aerzteblatt online 21.11.2011 Link
Die neuen Zahlen werden jedes Jahr kurz vor dem Welt-AIDS-Tag 1.12. veröffentlicht.
Epidemiologisches Bulletin Download
siehe insbesondere S. 418, Abb 1b: Anstieg der Inzidenz bei MSM ab ca. 2000, zuletzt Abfall, am ehesten als Folge des Gegensteuerns der BZgA-Kampagne
Meldung in aerzteblatt online 21.11.2011 Link
Die neuen Zahlen werden jedes Jahr kurz vor dem Welt-AIDS-Tag 1.12. veröffentlicht.
Mittwoch, 16. November 2011
Grundlegend: Datenreport 2011. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland
Umfassende Sozialberichterstattung, grundlegend für jede Sozialpädagogin.
Herausgeber:
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und Statistisches Bundesamt Link
Kapitel 9 befasst sich mit der sozialen Ungleichheit der Gesundheit in Deutschland. Dabei dürfte es sich um die derzeit beste und aktuellste Darstellung des Themas handeln.
Beitrag in Forum Gesundheitspolitik Link
Einleitung
1 Bevölkerung
2 Familie, Lebensformen und Kinder
3 Bildung
4 Wirtschaft und öffentlicher Sektor
5 Arbeitsmarkt und Erwerbstätigkeit
6 Private Haushalte - Einkommen, Ausgaben, Ausstattung
7 Sozialstruktur und soziale Lagen
8 Wohnverhältnisse und Wohnkosten
9 Gesundheit und soziale Sicherung
10 Öffentliche Sicherheit und Strafverfolgung
11 Räumliche Mobilität und regionale Unterschiede
12 Umwelt und Nachhaltigkeit
13 Freizeit und gesellschaftliche Partizipation
14 Demokratie und politische Partizipation
15 Subjektives Wohlbefinden und Wertorientierungen
16 Deutschland in Europa
Datengrundlagen, Autoren, Stichwortverzeichnis
Herausgeber:
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und Statistisches Bundesamt Link
Kapitel 9 befasst sich mit der sozialen Ungleichheit der Gesundheit in Deutschland. Dabei dürfte es sich um die derzeit beste und aktuellste Darstellung des Themas handeln.
Beitrag in Forum Gesundheitspolitik Link
Einleitung
1 Bevölkerung
2 Familie, Lebensformen und Kinder
3 Bildung
4 Wirtschaft und öffentlicher Sektor
5 Arbeitsmarkt und Erwerbstätigkeit
6 Private Haushalte - Einkommen, Ausgaben, Ausstattung
7 Sozialstruktur und soziale Lagen
8 Wohnverhältnisse und Wohnkosten
9 Gesundheit und soziale Sicherung
10 Öffentliche Sicherheit und Strafverfolgung
11 Räumliche Mobilität und regionale Unterschiede
12 Umwelt und Nachhaltigkeit
13 Freizeit und gesellschaftliche Partizipation
14 Demokratie und politische Partizipation
15 Subjektives Wohlbefinden und Wertorientierungen
16 Deutschland in Europa
Datengrundlagen, Autoren, Stichwortverzeichnis
Drogensituation in Europa und Deutschland
Jahresbericht 2011 der EMDD / EBDD für Europa Download
dazu Pressmitteilung 15.11. Download
dazu Meldung 15.11. in aerzteblatt-online Link
Der REITOX Jahresbericht für Deutschland 2011 Download
Abschlussbericht zum Projekt "Prävention von Infektionskrankheiten bei injizierenden Drogenkonsumenten in Deutschland. Spritzentauschprogramme und andere Maßnahmen - Eine Bestandsaufnahme" Link
dazu Pressmitteilung 15.11. Download
dazu Meldung 15.11. in aerzteblatt-online Link
Der REITOX Jahresbericht für Deutschland 2011 Download
Abschlussbericht zum Projekt "Prävention von Infektionskrankheiten bei injizierenden Drogenkonsumenten in Deutschland. Spritzentauschprogramme und andere Maßnahmen - Eine Bestandsaufnahme" Link
Montag, 14. November 2011
"In den Fängen der Pharmalobby"
Filmtipp:
Dokumentation "In den Fängen der Pharmalobby" auf ARTE+7, bis 15.11. Link
und am 1.12. um 2.10 Uhr auf ARTE (50 Minuten)
Dokumentation "In den Fängen der Pharmalobby" auf ARTE+7, bis 15.11. Link
und am 1.12. um 2.10 Uhr auf ARTE (50 Minuten)
Mittwoch, 9. November 2011
Früherkennung von Lungenkrebs: nutzlos
Prostate, Lung, Colorectal, and Ovarian (PLCO) Cancer Screening Trial: bedeutende randomisierte kontrollierte Studie zutr Früherkennung von Prostatakrebs, LungenkrebsDarmkrebs und Eierstockkrebs. Abstract
Eine Frage der Ehre? Honorary authorship und ghost authorship noch immer weit verbreitet
Beitrag im Forum Gesundheitspolitik Link
15,6 % der Bevölkerung im Jahr 2009 armutsgefährdet
Pressmitteilung Statistisches Bundesamt 3.11.2011 Link
Ergebnisse der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2010
(...) Neben Arbeitslosen sind Personen in Haushalten von Alleinerziehenden die am stärksten armutsgefährdete soziale Gruppe in Deutschland: Bei 43 % dieser Personen lag 2009 eine Armutsgefährdung vor. Zum Vergleich: In allen Haushalten mit Kindern betrug die Armutsgefährdungsquote 14,6 % (...)
Ein Skandal, oder?
Ergebnisse der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2010
(...) Neben Arbeitslosen sind Personen in Haushalten von Alleinerziehenden die am stärksten armutsgefährdete soziale Gruppe in Deutschland: Bei 43 % dieser Personen lag 2009 eine Armutsgefährdung vor. Zum Vergleich: In allen Haushalten mit Kindern betrug die Armutsgefährdungsquote 14,6 % (...)
Ein Skandal, oder?
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