Family income, parental education and brain structure
in children and adolescent
Der Sozioökonomische Status (SES) steht im Zusammenhang mit
der kognitiven Entwicklung, lautet das Ergebnis einer Untersuchung von 1.099
Personen im Alter von 3 bis 20 Jahren. Die Probanden wurden entsprechend ihres
Einkommens in SES-Gruppen unterteilt.
Mit Hilfe der Kernspintomographie wurde die Größe der
Gehirnoberfläche als Merkmal der Entwicklung und Differenzierung der
Hirnfunktion gemessen. Die Fläche der kognitiven Zentren für Sprache, Lesen,
exekutive Funktionen und räumliches Vorstellungsvermögen wurden gemessen.
Es zeigte sich ein logarithmischer Zusammenhang zwischen
Einkommen und Gehirnoberfläche, d.h. ein starker Zusammenhang im unteren und ein
schwacher Zusammenhang im oberen Einkommensbereich. Kleine Einkommenszuwächse
gingen also bei Probanden mit niedrigem SES mit großem Zuwachs an
Gehirnoberfläche einher, im hohen Einkommensbereich mit kleinem Zuwachs.
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Beitrag in aerzteblatt.de über die Studie
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