... hängt stark von der sozialen Herkunft ab. Eine Allensbach-Studie im Auftrag der Vodafone-Stiftung kommt zum Ergebnis, dass Defizite im Elternhaus der Hauptgrund für ungleiche Chancen seien.
Meine Frage: Kann man als Hauptgrund nicht eher die Schule benennen, die in Deutschland weniger dazu beiträgt, die ungleichen Voraussetzungen auszugleichen oder zumindest zu verringern als die Schule in anderen Ländern?
Für Sozialmedizin / Public Health ist die Frage von großer Bedeutung, weil Bildung der stärkste Einflussfaktor für die Gesundheit ist.
Website zur Studie Link
Studie als PDF Link
Pressemitteilung Link
Samstag, 27. April 2013
Montag, 22. April 2013
Wie lange werden wir leben?
2011 77,7 / 82,7
1900 40,6 / 44,0
So lauten die Zahlen für die Lebenserwartung der in den jeweiligen Jahren geborenen Jungen bzw. Mädchen.
Aktuelle und historische Daten zur "Bevölkerungsbewegung", wie es in der Demographensprache heißt, veröffentlicht das Statistische Bundesamt jährlich als Grafik und in Tabellenform in dem Heft "Natürliche Bevölkerungsbewegung", das jährlich im April veröffentlicht wird.
Link zur Website
Link zum Heft Natürliche Bevölkerungsbewegung - Fachserie 1 Reihe 1.1 - 2011 vom 9.4.2013
Dienstag, 16. April 2013
Diagnosesystem DSM-V - Fachgsellschaft warnt vor Medilkalisierung
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)
Wann wird seelisches Leiden zur Krankheit? Zur Diskussion um das angekündigte Diagnosesystem DSM-V
Website
Pressemitteilung
Im Lehrbuch Sozialmedizin habe ich die Entstehung des DSM und die auch vor dem DSM-V bestehende Tendenz zur Medikalisierung beschrieben (S. 127 ff.).
Im Forum Gesundheitspolitik finden Sie einen Beitrag über den heftigen Einfluss der Industrie auf den DSM-V: "Ausgeprägte Interessenkonflikte bei der Erarbeitung des DSM-V"
Wann wird seelisches Leiden zur Krankheit? Zur Diskussion um das angekündigte Diagnosesystem DSM-V
Website
Pressemitteilung
Im Lehrbuch Sozialmedizin habe ich die Entstehung des DSM und die auch vor dem DSM-V bestehende Tendenz zur Medikalisierung beschrieben (S. 127 ff.).
Im Forum Gesundheitspolitik finden Sie einen Beitrag über den heftigen Einfluss der Industrie auf den DSM-V: "Ausgeprägte Interessenkonflikte bei der Erarbeitung des DSM-V"
Donnerstag, 11. April 2013
Zu viele Operationen in Deutschland
In Deutschland wird viel operiert, zu viel wie manche meinen.
Aktuelle Zahlen bietet ein gerade veröffentlichter Bericht der OECD Link.
Die Länder mit den meisten Krankenhausbetten pro 1.000 Einwohnern in der OECD sind
Japan 13,6
Korea 8,8 und
Deutschland 8,3
Vergleichbare Länder wie Norwegen, Kanada und USA liegen 3,1 und 3,3.
Die Zahl der behandelten Patienten ist ebenfalls sehr hoch.
In allen Operationsraten liegt Deutschland deutlich über dem Durchschnitt.
Das macht nachdenklich, selbst den Gesundheitminister Link
Aktuelle Zahlen bietet ein gerade veröffentlichter Bericht der OECD Link.
Die Länder mit den meisten Krankenhausbetten pro 1.000 Einwohnern in der OECD sind
Japan 13,6
Korea 8,8 und
Deutschland 8,3
Vergleichbare Länder wie Norwegen, Kanada und USA liegen 3,1 und 3,3.
Die Zahl der behandelten Patienten ist ebenfalls sehr hoch.
In allen Operationsraten liegt Deutschland deutlich über dem Durchschnitt.
Das macht nachdenklich, selbst den Gesundheitminister Link
Bundesregierung lobt Unabhängige Patientenberatung Deutschland
Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
Kabinett beschließt Bericht der Bundesregierung über die Durchführung der unabhängigen Verbraucher- und Patientenberatung
Link zur Pressemitteilung
Link zur Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD)
Kabinett beschließt Bericht der Bundesregierung über die Durchführung der unabhängigen Verbraucher- und Patientenberatung
Link zur Pressemitteilung
Link zur Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD)
Die UPD berät zu allen gesundheitlichen / medizinischen, juristischen und sozialen Fragen.
Kostenlose Hotline Mo., Di., Mi. Fr. 10-18 Uhr, Do. 10-20 Uhr, 0800 0 11 77 22
Türkisch: 0800 0 11 77 23
Russisch: 0800 0 11 77 24
Freitag, 5. April 2013
294 Mrd. Euro für die Gesundheit
Dies sind 5,5 Mrd. Euro mehr als im Jahr 2010. Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttolinlandsprodukt (BIP) ist von 11,5 auf 11,3 % gesunken, das liegt - den Gesetzen der Logik folgend - daran, dass das BIP vergleichsweise stärker gestiegen ist.
Der Anteil der Krankenkassen an den Gesundheitsausgaben liegt bei 168,5 Mrd. Euro, 2,6 Mrd. mehr als 2010.
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 4.4.2013 Link
Wenn Sie sich für die Entwicklung der Gesundheitusgaben interssieren (z.B. wie hoch sind die Ausgaben für Präventtion und wie haben sie sich entwickelt), können Sie sich im Bereich Gesundheitsausgabenrechnung selber Tabellen zusammenstellen - ein sehr schöner Service des Statistischen Biundesamtes.
Link zur Gesundheitsausgabenrechnung
Der Anteil der Krankenkassen an den Gesundheitsausgaben liegt bei 168,5 Mrd. Euro, 2,6 Mrd. mehr als 2010.
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 4.4.2013 Link
Wenn Sie sich für die Entwicklung der Gesundheitusgaben interssieren (z.B. wie hoch sind die Ausgaben für Präventtion und wie haben sie sich entwickelt), können Sie sich im Bereich Gesundheitsausgabenrechnung selber Tabellen zusammenstellen - ein sehr schöner Service des Statistischen Biundesamtes.
Link zur Gesundheitsausgabenrechnung
Ist Salz ungesund?
Über die Risiken des Salzkonsums wird in der Medizin seit Jahrzehnten gestritten. Eindeutuge Antworten gibt es aber noch immer nicht. Das liegt daran, dass die gesundheitlichen Folgen methodisch nicht einfach zu erfassen sind und die Effekte eines hohen Salzkonsums sich in verschiedenen Populationen unterscheiden.
Hier eine Meldung aus der Süddeutschen Zeitung über eine gerade erschienene Cochrane Review.
Sobald der Link zur Cochrane Review funktioniert, liefere ich ihn nach.
SZ 5.4.2013
Was denn nun?
Hier eine Meldung aus der Süddeutschen Zeitung über eine gerade erschienene Cochrane Review.
Sobald der Link zur Cochrane Review funktioniert, liefere ich ihn nach.
SZ 5.4.2013
Was denn nun?
Mediziner streiten über Risiken von Salzkonsum
Pause beendet - es geht weiter
In diesem Blog weise ich auf Informationen und Ereignisse hin, die in Beziehung zu meinem Lehrbuch Sozialmedizin - Public Health stehen. Dabei denke ich in erster Linie an die TeilnehmerInnen meiner Lehrveranstaltung Sozialmedizin.
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