Montag, 30. November 2015

Kontrollierte Studien in der Sozialen Arbeit

Über diese beiden Studien sprechen wir in BAMU 1 / 3 und BASO 2c am 1.12.15


Begleitende Sozialberatung während der stufenweisen Wiedereingliederung – Evaluation eines Nachsorgeangebotes
von Veit Becker, Erziehungswissenschaftler M.A./Diplom-Sozialpädagoge (FH); Eifelklinik Manderscheid

A Bibliography of Randomized Controlled Experiments in Social Work (1949–2013): Solvitur Ambulando Abstract
Volltext auf der Kurswebsite
Anmerkung: "Solvitur ambulante" lässt sich übersetzen als:  Mach dich nur auf den Weg, es wird schon gelingen. Oder: Just do it. 

Sonntag, 29. November 2015

Wissen und Einstellung der Bevölkerung zu den Infektionsrisiken mit HIV im Alltag

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat in Anlehnung an die Kampagne zum Welt-AIDS-Tag 2015 eine repräsentative Befragung durchgeführt, bei der es um Wissen und Einstellung der Bevölkerung zu den Infektionsrisiken mit HIV im Alltag geht.  Download

Studie zu sozialer Ungleichheit und Gebefreudigkeit

SZ 25.11.2015 Ungleichheit macht geizig    Link

Studie High economic inequality leads higher-income individuals to be less generous Website

Einkommen driften wieder auseinander, soziale Mobilität gesunken

WSI-Verteilungsberich 2015
Website Link
Pressemitteilung Download
WSI Report, Nr. 26 Download  (Link funktioniert am 29.11.15 nicht)

Kurzbeschreibung:
Der diesjährige Verteilungsbericht des WSI präsentiert die wichtigsten Daten zur gesamtwirtschaftlichen Lage, zur funktionellen Einkommensverteilung wie auch zu den verfügbaren Haushaltseinkommen. Außerdem wird auf die aktuelle Diskussion um das Konzept der Einkommensarmut und die Messung von Spitzenreichtum eingegangen.Die Daten belegen die aktuell gute konjunkturelle Entwicklung. Diese schlägt sich unter anderem in einem Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und erfreulichen Reallohnzuwächsen nieder. Allerdings ist bei der Ungleichheitder Verteilung der Haushaltseinkommen keine Besserung festzustellen. Tatsächlich ist diese zuletzt sogar leicht angestiegen. Auch die Armutsquote ist trotz des konjunkturellen Aufschwungs nicht rückläufig. Hier zeigt sich, dass keineswegs alle Haushalte vom derzeitigen Aufschwung profitieren können. Zudem hat sich seit den 1980er Jahren die Einkommensverteilung deutlich verfestigt. Die Aufstiegschancen der Einkommensarmen haben stark abgenommen. Diese Entwicklungen müssen durch eine stärkere Umverteilung beendet werden. Die hierzu notwendigen Reformen betreffen insbesondere die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, die Erhöhung der Erbschaftssteuer und die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns.

Donnerstag, 19. November 2015

Wo ist der Beweis? Plädoyer für eine evidenzbasierte Medizin

...  bzw. eine evidenzbasierte beruflich Praxis
Buch aus dem Verlag Hans Huber, gratis als eBook erhältlich. Link

Vertiefung für das Lehrbuch Sozialmedizin – Public Health – Gesundheitswissenschaften
Kapitel 3 Wissenschaftlichkeit und evidenzbasierte berufliche und
Praxis 4 Epidemiologie und Forschungsmethoden 

Freitag, 13. November 2015

Jugendsexualität 2015 – Studie der BzGA



Sie sind sexuell aktiv und verhüten gut. Das kennzeichnet die heutigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Kulturelle Unterschiede finden sich je nach Herkunft. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen BZgA-Studie "Jugendsexualität 2015", die am 12. November 2015 in Berlin vorgestellt wurden.

Mittwoch, 11. November 2015

„Gesellschaft von Kranken? – Umstrittene Grenzwerte in der Medizin“

Gesellschaft von Kranken? – Umstrittene Grenzwerte in der Medizin“,
Radiobeitrag / Podcast 25 Minuten
7. Oktober 2014 bei Bayern 2 Link zur SendungDie Journalistin Daniela Remus hat für diesen Beitrag den Journalistenpreis 2015 des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin erhalten. Link


Stichworte: Blutdruck / Blutfette / Blutzucker / Ausweitung der Grenzwerte / "Früher behandeln ist besser" / Medikalisierung / Überdiagnose / psychiatrische Störungen: DSM 5


Dazu auch: PATIENTENORIENTIERTE MEDIZIN
Von der Kunst des Weglassens
Bildet man Morbidität über ärztliche Diagnosen und Leistungen ab,ergibt sich ein merkwürdiges Paradox: Mehr ärztliche Tätigkeitführt zu mehr Morbidität. 
Eigentlich müsste es umgekehrt sein.
Thomas Kühlein, Tobias Freund, Stefanie Jobs
 Link zum Beitrag im Deutschen Ärzteblatt

Dienstag, 10. November 2015

Über- und Unterversorgung in der Medizin


Vor kurzem veröffentlicht
Klemperer D. Über- und Unterversorgung in der Medizin. Swiss Medical Forum 2015;15(39):866–71. 

Über- und Unterversorgung in der Medizin
Die Medizin verfügt über ständig wachsendes Wissen und immer mehr Behandlungs- möglichkeiten. Was fehlt: eine Orientierung auf den Nutzen für kranke und ge- sunde Menschen. Wenn alle Verantwortlichen handlungsbereit wären, dürften viele Probleme mit dem vorhandenen Wissen kurzfristig lösbar sein. Mit zusätzlichem Wissen aus der Versorgungsforschung würde die Neuausrichtung des Gesundheits- systems auf die Interessen der Patienten und Bürger zusätzliche Dynamik gewinnen.

Dienstag, 3. November 2015

Tabakatlas des Deutschen Krebsforschungszentrums neu erschienen

Website mit Download Link
Pressemitteilung Link
Süddeutsche.de Link

Umfangreiche Informationen zum Thema Tabak.
Die Kapitelüberschriften:

1 Tabakprodukte
2 E-Inhalationsprodukte
3 Tabakkonsum und gesundheitliche Folgen
4 Passivrauchen und gesundheitliche Folgen
5 Ökonomische Aspekte des Rauchens
6 Tabakindustrie
7 Tabakkontrollpolitik

8 Tabakkontrolle in der Europäischen Union (EU)