Samstag, 30. Mai 2015
OECD: Einkommensungleichheit schadet der Wirtschaft
The gap between rich and poor keeps widening. Growth, if any, has disproportionally benefited higher income groups while lower income households have been left behind. This long-run increase in income inequality not only raises social and political concerns, but also economic ones. It tends to drag down GDP growth, due to the rising distance of the lower 40% from the rest of society. Lower income people have been prevented from realising their human capital potential, which is bad for the economy as a whole. This book highlights the key areas where inequalities are created and where new policies are required, including: the consequences of current consolidation policies; structural labour market changes with rising non-standard work and job polarization; persisting gender gaps; the challenge of high wealth concentration, and the role for redistribution policies.
Link zur OECD-Website und Studie
Beitrag Süddeutsche Zeitung 21.5.2015 Link
Ernährungsindustrie: Endlich erwiesen - Schokolade macht gutgläubig
SPIEGEL-online 27.5.2015
Eine Studie behauptet: Schokolade essen hilft beim Abnehmen. Diese gute Nachricht verbreitet sich schnell. Doch dahinter steckt ein Schwindel. Ein Lehrstück über die Gutgläubigkeit von Verbrauchern - und Journalisten.
Eine Studie behauptet: Schokolade essen hilft beim Abnehmen. Diese gute Nachricht verbreitet sich schnell. Doch dahinter steckt ein Schwindel. Ein Lehrstück über die Gutgläubigkeit von Verbrauchern - und Journalisten.
Mittwoch, 20. Mai 2015
Armutsbekämpfung, RCT
Bekämpfung extremer Armut, integrierter Ansatz, 6 randomisierte kontrollierte Studien in Äthiopien, Ghana, Honduras, Indien, Pakistan, and Peru mit insgesamt 10,495 Teilnehmern.
Banerjee et al. A multifaceted program causes lasting progress for the very poor: Evidence from six countries. Science 15.5.2015 Abstract
Süddeutsche 20.5.2015
Wissen, 20.05.2015
Entwicklungshilfe
Anschub gegen das Elend
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Von Christopher Schrader
Sechs Ziegen, ein Ochse, mehrere Bienenvölker oder ein paar Dutzend Meerschweinchen - das bedeutet für eine Milliarde Menschen in armen Ländern den Unterschied zwischen ausweglosem Elend und einer wirtschaftlichen Basis für die Familie. Die Tiere, sorgfältig gehütet, genutzt und vermehrt, sichern Kindern regelmäßige Mahlzeiten und geben Eltern vielleicht zum ersten Mal das Gefühl, eine Chance zu haben und ihr Leben steuern zu können.
Ist das nur eine romantische Idee wohlmeinender und wohlhabender Europäer? Nein, es ist eine nach allen Regeln der wissenschaftlichen Ökonomie abgesicherte Tatsache. Ein internationales Forscherteam hat Tiere als Hilfe zur Selbsthilfe in einer Studie mit 21 000 Menschen in sechs Ländern getestet und für wirksam und lohnend befunden (Science)
Die Forscher gehen so streng vor wie ein Firmenvorstand
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Das belege, dass die Ärmsten der Armen nicht unfähig sind, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern, sagt Abhijit Banerjee vom Massachusetts Institute of Technology (MIT). "Wir wollten zeigen, dass diese Schlacht gewonnen werden kann." "Die Idee ist, die Armutsfalle zu entriegeln, mit großem Anschub über begrenzte Zeit", erklärt das Forscherteam um Banerjee und seine Kollegin Esther Duflo.
Die beiden haben vor zwölf Jahren das "Poverty Action Lab" am MIT gegründet, das Verfahren der Armutsbekämpfung und Entwicklungshilfe empirisch überprüft. Sie gehen dabei mindestens so streng vor, wie ein Firmenvorstand die Kosten-Nutzen-Rechnung einer neuen Produktionshalle machen würde. Zudem haben sich die Ökonomen einen Trick der Medizin abgeschaut: Sie geben die Hilfe einem zufällig bestimmten Teil der möglichen Empfänger und nutzen den Rest der Menschen als Kontrollgruppe. So lässt sich der Effekt einer Maßnahme gezielt messen. Von den 10 500 zunächst ausgewählten Haushalten in den sechs Ländern bestimmte das Los 3900 zur Versuchsgruppe.
Peruaner entscheiden sich mehrheitlich für Meerschweinchen
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Das Verfahren wurde jeweils von einer lokalen Hilfsorganisation abgewickelt und richtete sich an die Ärmsten der Armen: Menschen, die mit der Kaufkraft von weniger als 40 Dollar pro Monat auskommen müssen. Die Dorfgemeinschaften ausgewählter Orte hatten jeweils bestimmt, welche Haushalte für das Programm infrage kamen; Helfer überprüften dann die Verhältnisse der Familien. Sie erhielten zunächst einige Tiere, um ihren Lebensunterhalt langfristig zu sichern.
In Indien und Pakistan, Äthiopien und Ghana entschieden sich die meisten Empfänger für Ziegen. Teilnehmer in Honduras wählten hingegen fast ausschließlich Hühner und Peruaner mehrheitlich Meerschweinchen, die dort "Cui" genannt traditionell als Festtagsbraten verzehrt werden. Sogar auf einem Gemälde vom letzten Abendmahl in der Kathedrale von Cusco liegt auf dem Tisch ein gebratenes Meerschweinchen.
Der Effekt war klein, aber fast immer statistisch signifikant
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Neben den Tieren bekamen die Testfamilien für sechs bis zwölf Monate etwas Bargeld oder Lebensmittel. Es war nicht viel, etwa der Gegenwert von einem Kilogramm Reis pro Tag, half aber über die Runden, bis die Tierhaltung Erträge abwarf. Helfer richteten für die Familien eine Art Bankkonto ein, um etwas für Notfälle zu sparen. Der Zugang zum Gesundheitssystem wurde verbessert, und bis zu zwei Jahre lang erhielten die Menschen möglichst jede Woche Besuch von einem Mitarbeiter der Hilfsorganisation.
Er gab ihnen Tipps für den Umgang mit den Tieren, beriet sie in Geldfragen und förderte ihre Zuversicht. Im Durchschnitt kostete all dies knapp 4000 Dollar pro Haushalt für die beiden Jahre. In den sechs Ländern der Studie hatte sich am Ende der zwei Jahre das Leben der Menschen in der Versuchsgruppe messbar verbessert.
Versagt hat das Verfahren nur in Honduras
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Im Vergleich zur Kontrollgruppe aßen sie mehr, verzichteten seltener auf Mahlzeiten, erzielten mehr Einkommen, waren finanziell besser abgesichert, fühlten sich besser und waren gesünder. Der Effekt war klein, aber fast immer statistisch signifikant. Nicht jeder Familie in der Versuchsgruppe ging es nach dem Programm besser als jeder Familie in der Kontrollgruppe, aber im Mittel hatte die Unterstützung gewirkt.
Das galt selbst für Indien, obwohl dort viele der ausgelosten Empfänger die Teilnahme ablehnten: Sie hielten die Hilfsorganisation, von der das Angebot kam, für christliche Missionare. In der Auswertung zählten diese Familien trotzdem zur Versuchsgruppe, so wie es auch die Standards in der Medikamentenforschung vorsehen. Versagt hat das Verfahren nur in Honduras, wo eine Tierseuche die Hühner befiel, sodass die Haushalte ihre Lebensgrundlage bald wieder verloren hatten.
"Und die Leute sind glücklicher"
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Die Forscher besuchten die Familien aus der Versuchs- und Kontrollgruppe sogar ein weiteres Mal, drei Jahre nach dem Start des Programms. Es zeigte sich, dass die Hilfe zur Selbsthilfe noch wirkte. Ohne weitere Besuche hatten die Teilnehmer des Programms zwar weniger Geld gespart und besaßen nicht mehr ganz so viele Tiere wie zuvor, aber ihr Lebensstandard war immer noch besser als in der Kontrollgruppe.
"Drei Jahre nach der Intervention war der Hunger zurückgegangen, der Verbrauch gestiegen, das Einkommen gestiegen", sagt Abhijit Banerjee. "Und die Leute waren auch glücklicher." Es sei eine Verbesserung eingetreten, die erhalten bleibe.
"Das Programm ist also nicht nur effektiv, es liefert auch eine bedeutende Rendite"
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Die Ökonomen haben ihre Zahlen dann tatsächlich in einer Kosten-Nutzen-Rechnung zusammengefasst: Unter der Annahme, dass die Haushalte weiterhin so wirtschaften wie im dritten Jahr, ermittelten die Forscher Zahlen zwischen 133 Prozent in Ghana und 433 Prozent in Indien. Die Ghanaer erwirtschafteten also demnach aus eigener Kraft ein Drittel mehr Geld, als die Hilfsorganisationen aufgebracht hatten, bei den Indern betrug der Überschuss sogar mehr als das Dreifache der Investition.
"Das Programm ist also nicht nur effektiv, es liefert auch eine bedeutende Rendite", sagt Kate McKee von der Hilfsorganisation "Consultative Group to Assist the Poor" in Washington DC, die an der Planung der Studie beteiligt war. Und Frank DeGiovanni von der Ford Foundation, die das Programm und dessen Test gefördert hat, ergänzt: "Das positive Ergebnis macht uns zuversichtlich, dass der Ansatz für Individuen wirkt und eine effektive Strategie für Regierungen sein kann."
Hinweise darauf, dass sich die Stimmung der Menschen verändert hat
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Die Forscher um Banerjee und Duflo empfinden trotzdem eine leichte Enttäuschung: Ihren Zahlen zufolge haben sie zwar die Falle der schlimmsten Armut entriegelt, aber die Teilnehmer bleiben immer noch arm, vielleicht in einer zweiten, nur etwas geräumigeren Falle. Die Daten sprechen zum Beispiel nicht dafür, dass die landwirtschaftlichen Aktivitäten der Teilnehmer in Zukunft weiter wachsen.
"Die Effekte entsprechen nicht unserer intuitiven Vorstellung davon, was es bedeutet, von der Armutsfalle befreit zu sein", schreiben die Wissenschaftler. Aber immerhin haben sie Hinweise darauf, dass sich die Stimmung der Menschen verändert hat: "Womöglich hat das Programm funktioniert, weil die Teilnehmer erfahren, dass sie etwas bedeuten. Dass sich der Rest der Gesellschaft um sie sorgt."
Banerjee et al. A multifaceted program causes lasting progress for the very poor: Evidence from six countries. Science 15.5.2015 Abstract
Süddeutsche 20.5.2015
Wissen, 20.05.2015
Entwicklungshilfe
Anschub gegen das Elend
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Von Christopher Schrader
Sechs Ziegen, ein Ochse, mehrere Bienenvölker oder ein paar Dutzend Meerschweinchen - das bedeutet für eine Milliarde Menschen in armen Ländern den Unterschied zwischen ausweglosem Elend und einer wirtschaftlichen Basis für die Familie. Die Tiere, sorgfältig gehütet, genutzt und vermehrt, sichern Kindern regelmäßige Mahlzeiten und geben Eltern vielleicht zum ersten Mal das Gefühl, eine Chance zu haben und ihr Leben steuern zu können.
Ist das nur eine romantische Idee wohlmeinender und wohlhabender Europäer? Nein, es ist eine nach allen Regeln der wissenschaftlichen Ökonomie abgesicherte Tatsache. Ein internationales Forscherteam hat Tiere als Hilfe zur Selbsthilfe in einer Studie mit 21 000 Menschen in sechs Ländern getestet und für wirksam und lohnend befunden (Science)
Die Forscher gehen so streng vor wie ein Firmenvorstand
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Das belege, dass die Ärmsten der Armen nicht unfähig sind, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern, sagt Abhijit Banerjee vom Massachusetts Institute of Technology (MIT). "Wir wollten zeigen, dass diese Schlacht gewonnen werden kann." "Die Idee ist, die Armutsfalle zu entriegeln, mit großem Anschub über begrenzte Zeit", erklärt das Forscherteam um Banerjee und seine Kollegin Esther Duflo.
Die beiden haben vor zwölf Jahren das "Poverty Action Lab" am MIT gegründet, das Verfahren der Armutsbekämpfung und Entwicklungshilfe empirisch überprüft. Sie gehen dabei mindestens so streng vor, wie ein Firmenvorstand die Kosten-Nutzen-Rechnung einer neuen Produktionshalle machen würde. Zudem haben sich die Ökonomen einen Trick der Medizin abgeschaut: Sie geben die Hilfe einem zufällig bestimmten Teil der möglichen Empfänger und nutzen den Rest der Menschen als Kontrollgruppe. So lässt sich der Effekt einer Maßnahme gezielt messen. Von den 10 500 zunächst ausgewählten Haushalten in den sechs Ländern bestimmte das Los 3900 zur Versuchsgruppe.
Peruaner entscheiden sich mehrheitlich für Meerschweinchen
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Das Verfahren wurde jeweils von einer lokalen Hilfsorganisation abgewickelt und richtete sich an die Ärmsten der Armen: Menschen, die mit der Kaufkraft von weniger als 40 Dollar pro Monat auskommen müssen. Die Dorfgemeinschaften ausgewählter Orte hatten jeweils bestimmt, welche Haushalte für das Programm infrage kamen; Helfer überprüften dann die Verhältnisse der Familien. Sie erhielten zunächst einige Tiere, um ihren Lebensunterhalt langfristig zu sichern.
In Indien und Pakistan, Äthiopien und Ghana entschieden sich die meisten Empfänger für Ziegen. Teilnehmer in Honduras wählten hingegen fast ausschließlich Hühner und Peruaner mehrheitlich Meerschweinchen, die dort "Cui" genannt traditionell als Festtagsbraten verzehrt werden. Sogar auf einem Gemälde vom letzten Abendmahl in der Kathedrale von Cusco liegt auf dem Tisch ein gebratenes Meerschweinchen.
Der Effekt war klein, aber fast immer statistisch signifikant
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Neben den Tieren bekamen die Testfamilien für sechs bis zwölf Monate etwas Bargeld oder Lebensmittel. Es war nicht viel, etwa der Gegenwert von einem Kilogramm Reis pro Tag, half aber über die Runden, bis die Tierhaltung Erträge abwarf. Helfer richteten für die Familien eine Art Bankkonto ein, um etwas für Notfälle zu sparen. Der Zugang zum Gesundheitssystem wurde verbessert, und bis zu zwei Jahre lang erhielten die Menschen möglichst jede Woche Besuch von einem Mitarbeiter der Hilfsorganisation.
Er gab ihnen Tipps für den Umgang mit den Tieren, beriet sie in Geldfragen und förderte ihre Zuversicht. Im Durchschnitt kostete all dies knapp 4000 Dollar pro Haushalt für die beiden Jahre. In den sechs Ländern der Studie hatte sich am Ende der zwei Jahre das Leben der Menschen in der Versuchsgruppe messbar verbessert.
Versagt hat das Verfahren nur in Honduras
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Im Vergleich zur Kontrollgruppe aßen sie mehr, verzichteten seltener auf Mahlzeiten, erzielten mehr Einkommen, waren finanziell besser abgesichert, fühlten sich besser und waren gesünder. Der Effekt war klein, aber fast immer statistisch signifikant. Nicht jeder Familie in der Versuchsgruppe ging es nach dem Programm besser als jeder Familie in der Kontrollgruppe, aber im Mittel hatte die Unterstützung gewirkt.
Das galt selbst für Indien, obwohl dort viele der ausgelosten Empfänger die Teilnahme ablehnten: Sie hielten die Hilfsorganisation, von der das Angebot kam, für christliche Missionare. In der Auswertung zählten diese Familien trotzdem zur Versuchsgruppe, so wie es auch die Standards in der Medikamentenforschung vorsehen. Versagt hat das Verfahren nur in Honduras, wo eine Tierseuche die Hühner befiel, sodass die Haushalte ihre Lebensgrundlage bald wieder verloren hatten.
"Und die Leute sind glücklicher"
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Die Forscher besuchten die Familien aus der Versuchs- und Kontrollgruppe sogar ein weiteres Mal, drei Jahre nach dem Start des Programms. Es zeigte sich, dass die Hilfe zur Selbsthilfe noch wirkte. Ohne weitere Besuche hatten die Teilnehmer des Programms zwar weniger Geld gespart und besaßen nicht mehr ganz so viele Tiere wie zuvor, aber ihr Lebensstandard war immer noch besser als in der Kontrollgruppe.
"Drei Jahre nach der Intervention war der Hunger zurückgegangen, der Verbrauch gestiegen, das Einkommen gestiegen", sagt Abhijit Banerjee. "Und die Leute waren auch glücklicher." Es sei eine Verbesserung eingetreten, die erhalten bleibe.
"Das Programm ist also nicht nur effektiv, es liefert auch eine bedeutende Rendite"
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Die Ökonomen haben ihre Zahlen dann tatsächlich in einer Kosten-Nutzen-Rechnung zusammengefasst: Unter der Annahme, dass die Haushalte weiterhin so wirtschaften wie im dritten Jahr, ermittelten die Forscher Zahlen zwischen 133 Prozent in Ghana und 433 Prozent in Indien. Die Ghanaer erwirtschafteten also demnach aus eigener Kraft ein Drittel mehr Geld, als die Hilfsorganisationen aufgebracht hatten, bei den Indern betrug der Überschuss sogar mehr als das Dreifache der Investition.
"Das Programm ist also nicht nur effektiv, es liefert auch eine bedeutende Rendite", sagt Kate McKee von der Hilfsorganisation "Consultative Group to Assist the Poor" in Washington DC, die an der Planung der Studie beteiligt war. Und Frank DeGiovanni von der Ford Foundation, die das Programm und dessen Test gefördert hat, ergänzt: "Das positive Ergebnis macht uns zuversichtlich, dass der Ansatz für Individuen wirkt und eine effektive Strategie für Regierungen sein kann."
Hinweise darauf, dass sich die Stimmung der Menschen verändert hat
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Die Forscher um Banerjee und Duflo empfinden trotzdem eine leichte Enttäuschung: Ihren Zahlen zufolge haben sie zwar die Falle der schlimmsten Armut entriegelt, aber die Teilnehmer bleiben immer noch arm, vielleicht in einer zweiten, nur etwas geräumigeren Falle. Die Daten sprechen zum Beispiel nicht dafür, dass die landwirtschaftlichen Aktivitäten der Teilnehmer in Zukunft weiter wachsen.
"Die Effekte entsprechen nicht unserer intuitiven Vorstellung davon, was es bedeutet, von der Armutsfalle befreit zu sein", schreiben die Wissenschaftler. Aber immerhin haben sie Hinweise darauf, dass sich die Stimmung der Menschen verändert hat: "Womöglich hat das Programm funktioniert, weil die Teilnehmer erfahren, dass sie etwas bedeuten. Dass sich der Rest der Gesellschaft um sie sorgt."
Dienstag, 12. Mai 2015
Evidenzbasierte berufliche Praxis in der Sozialen Arbeit 2: Fachzeitschrift
Research on Social Work Practice Link zur Website
Volltext in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek bis auf aktuellen Jahrgang
Research on Social Work Practice (RSWP), published bi-monthly, is a disciplinary journal devoted to the publication of empirical research concerning the assessment methods and outcomes of social work practice. Social work practice is broadly interpreted to refer to the application of intentionally designed social work intervention programs to problems of societal or interpersonal importance. Interventions include behavior analysis and therapy; psychotherapy or counseling with individuals; case management; education; supervision; practice involving couples, families, or small groups; advocacy; community practice; organizational management; and the evaluation of social policies. This journal is a member of the Committee on Publication Ethics (COPE).
Volltext in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek bis auf aktuellen Jahrgang
Research on Social Work Practice (RSWP), published bi-monthly, is a disciplinary journal devoted to the publication of empirical research concerning the assessment methods and outcomes of social work practice. Social work practice is broadly interpreted to refer to the application of intentionally designed social work intervention programs to problems of societal or interpersonal importance. Interventions include behavior analysis and therapy; psychotherapy or counseling with individuals; case management; education; supervision; practice involving couples, families, or small groups; advocacy; community practice; organizational management; and the evaluation of social policies. This journal is a member of the Committee on Publication Ethics (COPE).
Evidenzbasierte berufliche Praxis in der Sozialen Arbeit 1: Jahrestagung der DGSA
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit
Thema:
"Wirkungen Sozialer Arbeit – Potentiale und Grenzen der Evidenzbasierung für die Profession und Disziplin"
Link zur Website mit Tagungsbericht und Keynotes sowie ein Radiobeitrag im Deutschlandfunk: MP3 Download
Thema:
"Wirkungen Sozialer Arbeit – Potentiale und Grenzen der Evidenzbasierung für die Profession und Disziplin"
Link zur Website mit Tagungsbericht und Keynotes sowie ein Radiobeitrag im Deutschlandfunk: MP3 Download
Donnerstag, 7. Mai 2015
15 Baltimore neighborhoods have lower life expectancies than North Korea
Inequality in Baltimore has been thrust into the national spotlight this week, with riots and civil unrest in that city following the funeral of Freddie Gray.
Washington Post Link
dazu auch
What you really need to know about Baltimore, from a reporter who’s lived there for over 30 years Link
David Simon on Baltimore, the War on Drugs and the Freddie Gray saga Link
David Simon on Baltimore’s Anguish Link
Washington Post Link
dazu auch
What you really need to know about Baltimore, from a reporter who’s lived there for over 30 years Link
David Simon on Baltimore, the War on Drugs and the Freddie Gray saga Link
David Simon on Baltimore’s Anguish Link
Freitag, 1. Mai 2015
Bismarck – Begründer der gesetzlichen Krankenversicherung
Anlässlich seines 200. Geburtstags wurde viel über Bismarck geschrieben und gesendet.
Hier eine 18-minütige Sendung des Deutschlandfunks, die auch seine Rolle bei der Schaffung der GKV beleuchtet. Link
Hier eine 18-minütige Sendung des Deutschlandfunks, die auch seine Rolle bei der Schaffung der GKV beleuchtet. Link
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