... Interview mit dem Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
Berliner Zeitung 27.12.2013 Link
Montag, 30. Dezember 2013
Freitag, 20. Dezember 2013
Armutsbericht 2013 des Paritätischen
Überdiagnose und Übertherapie durch Interessenkonflikte in Leitliniengruppen
Viele Wissenschaftler, die mit ihren Entscheidungen über Krankheitsdefinitionen über die Absatzmärkte für Medikamente entscheiden, haben finanzielle Beziehungen zu den Hertellern dieser Medikamente.
Beitrag im Forum Gesundheitspolitik Link
Beitrag im Forum Gesundheitspolitik Link
Dienstag, 17. Dezember 2013
Diagnose Alkoholmissbrauch: 2012 wieder mehr Kinder und Jugendliche stationär behandelt
Pressemitteilung 16.12.2013 Link
WIESBADEN – Im Jahr 2012 wurden 26 673 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren aufgrund akuten Alkoholmissbrauchs stationär in einem Krankenhaus behandelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,2 % mehr als 2011. Bezogen auf 100 000 Einwohner dieser Altersklasse stieg ihre Anzahl gegenüber 2011 auf 333 (+ 2,4 %). Dabei nahm die Zahl der Mädchen und jungen Frauen um 5,0 % (269 Fälle je 100 000 Einwohner) zu, die der Jungen und jungen Männer nur um 0,8 % (394 Fälle je 100 000 Einwohner).
75 % der Kinder und Jugendlichen, die wegen dieser Diagnose stationär behandelt werden mussten, waren noch keine 18 Jahre alt (2011: 72 %).
Diese Daten stammen aus der Krankenhausdiagnosestatistik für das Jahr 2012. Danach wurden insgesamt rund 19,1 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär in einem Krankenhaus behandelt. Die Herzinsuffizienz war mit 386 548 Fällen der häufigste Grund für einen stationären Krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle lagen psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol (345 034 Fälle), worunter auch der akute Alkoholmissbrauch fällt. Danach folgte die Herzerkrankung Vorhofflattern und Vorhofflimmern mit 277 616 Fällen.
Von den 19,1 Millionen Patienten waren 53 % weiblich und 47 % männlich. Das Durchschnittsalter der Behandelten lag bei 54 Jahren. Bezogen auf 100 000 Einwohner gab es 2012 insgesamt 20 993 Behandlungsfälle, das waren 0,7 % mehr als im Vorjahr (20 854 Fälle).
Diese Daten geben natürlich keine zuverlässigen Hinweise für den Alkoholkonsum Jugendlicher.
Weiterführend ist die die Studie der BZgA:
WIESBADEN – Im Jahr 2012 wurden 26 673 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren aufgrund akuten Alkoholmissbrauchs stationär in einem Krankenhaus behandelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,2 % mehr als 2011. Bezogen auf 100 000 Einwohner dieser Altersklasse stieg ihre Anzahl gegenüber 2011 auf 333 (+ 2,4 %). Dabei nahm die Zahl der Mädchen und jungen Frauen um 5,0 % (269 Fälle je 100 000 Einwohner) zu, die der Jungen und jungen Männer nur um 0,8 % (394 Fälle je 100 000 Einwohner).
75 % der Kinder und Jugendlichen, die wegen dieser Diagnose stationär behandelt werden mussten, waren noch keine 18 Jahre alt (2011: 72 %).
Diese Daten stammen aus der Krankenhausdiagnosestatistik für das Jahr 2012. Danach wurden insgesamt rund 19,1 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär in einem Krankenhaus behandelt. Die Herzinsuffizienz war mit 386 548 Fällen der häufigste Grund für einen stationären Krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle lagen psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol (345 034 Fälle), worunter auch der akute Alkoholmissbrauch fällt. Danach folgte die Herzerkrankung Vorhofflattern und Vorhofflimmern mit 277 616 Fällen.
Von den 19,1 Millionen Patienten waren 53 % weiblich und 47 % männlich. Das Durchschnittsalter der Behandelten lag bei 54 Jahren. Bezogen auf 100 000 Einwohner gab es 2012 insgesamt 20 993 Behandlungsfälle, das waren 0,7 % mehr als im Vorjahr (20 854 Fälle).
Diese Daten geben natürlich keine zuverlässigen Hinweise für den Alkoholkonsum Jugendlicher.
Weiterführend ist die die Studie der BZgA:
Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2011. Teilband Alkohol. Link
19,6 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut bzw. sozialer Ausgrenzung betroffen
Pressemitteilung 17.12.2013 Link
Ergebnisse der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2012 Link
19,6 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen Tabelle
Die Schwelle für Armut bzw. Armutsgefährdung lag 2012 bei 11.757 Euro für Alleinlebende und 24.690 Euro für eine Familie mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern unter 14 Jahren. Tabelle
Der Median des Äquivalenzeinkommens lag 2012 in Deutschland bei 19.595 Euro, der Durchschnitt bei 22.022 Euro, der Gini-Koeffizient bei 28,3 (2011 29,0, 2008 30,2). Tabelle
Montag, 9. Dezember 2013
Amerikanische Studie: Ärzte verschweigen Patienten essentielle Informationen für weitreichende Entscheidungen
Beitrag im Forum Gesundheitspolitik Link
Mehr als ein Milliarde Menschen sollen Medikamente zur Senkung der Blufette einnehmen
Neue Leitlinie des American College of Cardiology und der American Heart
Association (ACC/AHA)
Beitrag im Forum Gesundheitpolitik Link
Deutsches Ärzteblatt Link:
"Experten schätzen, dass 33 Millionen US-Amerikaner – 44 Prozent der Männer und 22 Prozent der Frauen – diese Kriterien erfüllen könnnten. Dies wäre eine deutliche Steigerung gegenüber den etwa 15 Prozent der Bevölkerung, denen die älteren Leitlinien zur Therapie geraten haben."
Association (ACC/AHA)
Beitrag im Forum Gesundheitpolitik Link
Deutsches Ärzteblatt Link:
"Experten schätzen, dass 33 Millionen US-Amerikaner – 44 Prozent der Männer und 22 Prozent der Frauen – diese Kriterien erfüllen könnnten. Dies wäre eine deutliche Steigerung gegenüber den etwa 15 Prozent der Bevölkerung, denen die älteren Leitlinien zur Therapie geraten haben."
Wie wir beeinflusst werden – Vortrag über psychologische Aspekte von Interessenkonflikten
Diesen Vortrag habe ich vor Kurzem in Neuchâtel auf Einladung des Schweizer Klubs für Wissenschaftsjournalismus gehalten.
Das Delikate am Rande: der Klub lässt sich sein jährliches Treffen seit Jahrzehnten von intrerpharma sponsern, dem Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz. MItglieder: Actelion, Novartis, Roche, AbbVie, Amgen, Bayer, Boehringer Ingelheim, Gilead, Janssen, Merck Serono, Pfizer, Sanofi, UCB & Vifor.
Um jegliche Dankbarkeitseffekt gegenüber diesen Unternehmen zu vermeiden, habe ich mit dem Veranstalter vereinbart, dass ich alle Kosten selber trage und interpharma den entsprechenden Betrag plus das das Honorar (1.500 SFR) an die BUKO-Pharmakampagne überweist.
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