Public Health Forum Heft März 2011
Patientenorientierung in der gesundheitlichen Versorgung
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Donnerstag, 16. Juni 2011
Samstag, 11. Juni 2011
Langzeitstudie: Gesundheit durch Bildung
Mittwoch, 1. Juni 2011
In der Presse: Handystrahlung und Hirntumoren
Süddeutsche Zeitung 31.5.2011
"Weltgesundheitsorganisation: Krebsrisiko bei intensiver Handy-Nutzung"
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Hintergrund: Die International Agency for Research on Cancer - eine Expertenkommission der WHO - stuft Substanzen und Strahlungen nach ihrem Potenzial ein, Krebs auszulösen.
Die Studienlage zu elektromagnetischer Strahlung ist nicht eindeutig - das ist wenig überraschend, wenn man sich über die niedrige Inzidenz von Hirntumoren und die Irrtumswahrscheinlichkeiten von Fall-Kontroll-Studien und Kohortenstudien im Klaren ist.
Die Expertenkommission der WHO hat elektromagnetische Strahlung in einem fünfstufigen Schema auf Platz 3 gesetzt, die niedrigste Verdachtsgruppe (Gruppe 2b: "Possibly carcinogenic to humans"). Link zum Schema
Pressmitteilung der IARC Download
Meldung in aerzteblatt online
Fazit: Die Schlagzeile der Süddeutschen ist irreführend, sie gibt die Unsicherheiten und Feinheiten der Diskussion nicht wieder. Wer die Studienformen kennt, kann die Diskussion nachvollziehen. Die Einordnung der WHO scheint mir vernünftig, weil die empfehlenswerten Schutzmaßnahmen für Handynutzer unschädlich sind. Probleme mit der Einordnung dürfte eher die die Industrie haben.
"Weltgesundheitsorganisation: Krebsrisiko bei intensiver Handy-Nutzung"
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Hintergrund: Die International Agency for Research on Cancer - eine Expertenkommission der WHO - stuft Substanzen und Strahlungen nach ihrem Potenzial ein, Krebs auszulösen.
Die Studienlage zu elektromagnetischer Strahlung ist nicht eindeutig - das ist wenig überraschend, wenn man sich über die niedrige Inzidenz von Hirntumoren und die Irrtumswahrscheinlichkeiten von Fall-Kontroll-Studien und Kohortenstudien im Klaren ist.
Die Expertenkommission der WHO hat elektromagnetische Strahlung in einem fünfstufigen Schema auf Platz 3 gesetzt, die niedrigste Verdachtsgruppe (Gruppe 2b: "Possibly carcinogenic to humans"). Link zum Schema
Pressmitteilung der IARC Download
Meldung in aerzteblatt online
Fazit: Die Schlagzeile der Süddeutschen ist irreführend, sie gibt die Unsicherheiten und Feinheiten der Diskussion nicht wieder. Wer die Studienformen kennt, kann die Diskussion nachvollziehen. Die Einordnung der WHO scheint mir vernünftig, weil die empfehlenswerten Schutzmaßnahmen für Handynutzer unschädlich sind. Probleme mit der Einordnung dürfte eher die die Industrie haben.
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