Koordination und Integration - Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft des längeren Lebens
Gutachten 2009 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen
Viel Expertise für Null Geld. Website des SVT. Download der Langfassung.
Das (und vieles mehr) könnte Sie interessieren:
Kapitel 3.8, S.317-376: Aufwachsen in psychischer Gesundheit - Aspekte der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit ADHS
Auch die Anhänge enthalten gutes Material, z.B. Ergebnisse des Nationalen Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS)
Die Macht der schlechten Gedanken
"Der Plazebo-Effekt hat ein negatives Gegenstück: Eingebildete Risiken oder die Angst vor Nebenwirkungen können Patienten massiv schaden." Für die TeilnehmerInnen des 1. Teils just in time zum Thema Plazebo.
Der Tabak-Atlas Deutschland informiert über (fast) alles, was mit Tabak und dem Rauchen zusammenhängt
Herausgegeben vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Zusammenarbeit mit der BZgA und dem RKI. Beitrag im Forum Gesundheitspolitik. Download des Berichtes.
Werbung verführt Jugendliche zum Trinken
DAK-Studie zeigt: hoher Werbekontakt = hoher Alkoholkonsum
Meldung der BZgA. Studie zum Download.
Aus den Ergebnissen: "Anhand von multivariaten Regressionsanalysen konnte ein linearer Dosis-Wirkungs-Zusammenhang zwischen der Exposition mit Alkoholwerbung und verschiedenen Alkoholkonsumvariablen gezeigt werden, darunter Lebenszeitkonsum, aktueller Konsum und „Binge Drinking“. Auch nach statistischer Berücksichtigung einer Reihe von Kontrollvariablen hatten Schüler/innen mit der höchsten Dosis an Alkoholwerbung im Vergleich zu Schüler/innen mit der niedrigsten Dosis eine etwa doppelt so hohe Chance zur Gruppe der Alkoholkonsumenten zu gehören." Es handelt sich um eine Querschnittstudie. Zur Zur Erhärtung der Annahme eines kausalen Zusammenhangs seien zusätzliche
längsschnittliche Daten notwendig, schreiben die Autoren.
Analoginsulin Lantus und Krebs
Anhand dieses Beitrags aus der ZEIT vom 2.7.2009 können Sie Ihr geballtes Wissen über Studienformen, Verzerrungsmöglichkeiten und Störfaktoren erproben. Hier die Pressemitteilung des IQWiG.
Aufhörversuche und -wille bei älteren Rauchern. Die ESTHER-Studie
Querschnittstudie mit Befragung von 10.000 Menschen. Hier im Deutschen Ärzteblatt Ergebnisse der 1.528 darunter befindlichen RaucherInnen. 76% hatten mindestens ein Mal versucht aufzuhören, 52% mehrmals.59% würden gerne ganz aufhören, 30% den Konsum reduzieren. (Nur) 11% der RaucherInnen sind mit ihrem Rauchverhalten zufrieden. Esther-Studie im Deutschen Ärzteblatt 3.7.09, im Forum Gesundheitspolitik.
Just for fun
If homeopathic doctors ran the Emergency Room
Freitag, 3. Juli 2009
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